Frankfurt Marathon Frankfurt lockt mit rotem Teppich, goldenem Label und grünem Award A uf den proppenvollen Rängen der „Gudd Stubb“ – so nennen die Frankfurter ihre geschichtsträch- tige Halle – wird jeder Finisher gefeiert. Egal ob Erststarter oder „alter Hase“: Teilnehmer erzählen noch lange nach ihrem erfolgreich bewältigten Frankfurt Marathon mit leuchtenden Augen von dem Erlebnis Einlauf in die Festhalle. Doch der finale Höhepunkt nach 42,195 Kilometern ist nicht der einzige Grund für die Beliebtheit des Rennens in der Bankenmetropole. Die abwechs- lungsreiche Strecke; das flache, Best- Veranstaltung an, um den Läufern über die volle Distanz bestmögliche Bedin- gungen zu bieten für das Erreichen ihrer persönlichen Ziele. Ausgezeichnet Zum fünften Mal in Folge ist der Frankfurt Marathon mit dem Label „Gold Road Race“ des Internationalen Leicht- athletik-Verbandes (IAAF) ausgezeichnet worden, erstmals sogar direkt für einen Zeitraum von drei Jahren (2014 bis 2016). Damit gehört der älteste deutsche City- marathon zu den 28 führenden Rennen der Welt. Auf einer Ebene mit Frankfurt befindet sich hierzulande nur noch der zeiten ermöglichende Profil; die dichte Atmosphäre, erzeugt von rund 400.000 Zuschauern am Straßenrand; das tolle Preis-Leistungs-Verhältnis für die Starter; die kurzen Wege zwischen Start, Ziel und Marathon Mall; die perfekte Organisation – am Rennwochenende bewegt der Lauf- klassiker am Main über 25.000 Teilneh- mer. Und davon mehr als 15.000 über die volle Marathondistanz. Die Organisato- ren bieten bewusst keinen 10.000-Meter- Lauf oder Halbmarathon im Rahmen der Es ist der wahrscheinlich stimmungsvollste Zieleinlauf der Welt. Ob Drei- oder Sechsstundenläufer: In der Frankfurter Festhalle beim donnernden, von Scheinwerferlicht grell ausgeleuchteten Finale auf rotem Teppich ist jeder Marathonläufer am Ziel seiner Träume 98