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MarathonJahrbuch2016

52 Pitz Alpine Glacier Trail I n Mandarfen, ungefähr 1.700 m ü. M., ist das Pitztal zu Ende. Weiter geht es von da aus nur auf schmalen Wegen und Steigen. Heute sagt man Trails dazu und statt einer strammen Bergtour macht man einen Trailrun. Trailrunner sind verwegene Sportler, hochgerüstet mit nicht nur funktionellen, sondern auch modischen Hightech-Klamotten, allerlei elektronischem Equipment und Den Gletschermarathon im Pitztal gibt es seit über 10 Jahren. Jetzt gibt es unter der Regie des Touristikverbandes und der Innsbrucker Laufwerkstatt den Pitz Alpine Glacier Trail. Während man beim Glet- schermarathon den Gletscher aus sicherer Entfernung bestaunt, kann man ihn beim Pitz Alpine hautnah erleben. Denn bei der 100-, 85- und 42-km-Strecke ist die Gletscherquerung nach der Passage der Mittagsscharte (3.080m) inklusive. Start und Ziel ist für alle Stre- cken (auch für ebenfalls angebotenen 26 und 15 km), Mandarfen Von Klaus Duwe Der „kleine“ Unterschied einem Tagespensum, für das ein tradi- tioneller Bergwanderer fast eine Woche braucht. Die Entwicklung ist rasant. Andrea Tuffli, Gründer und Organisator des Swissalpine, bezeichnete man als Spinner, als er vor 30 Jahren einen ungefähr 60 km langen Berglauf ausgeschrieben hat. Heu- te sind 100, 160 oder teilweise sogar über 200 km mit fünfstelligen Höhenmetern Auf dem Weg zur 3080 m hoch gelegenen Mittagsscharte

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