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''Eines der besten Ergebnisse in der 52-jährigen Historie''

20.10.24
Quelle: Pressemitteilung

5.330 Sportlerinnen und Sportler aus 51 Nationen nahmen an diesem Wochenende beim 52. Int. Wolfgangseelauf 2024 teil. Teilnehmerrekorde gab es beim „3. Walk the Lake“ (366) und beim Marathon (268).

Gestürmt wurde auch der 15. Junior-Marathon an der Seepromenade in Strobl mit rund 500 Mädchen und Buben! Die Jüngsten waren dabei gerade einmal zwei Jahre alt. Ganz anders das Altersspektrum bei den vier sonntägigen Hauptläufen – hier stach der 91-jährige Josy Simon (LG St. Wolfgang) heraus, der erfolgreich den 10-km-Uferlauf absolvierte. Am Tag zuvor überreichte er beim Junior Marathon den jüngsten Teilnehmenden (4 Jahre und jünger) persönlich ein Geschenk.

 

Österreichs großer Erlebnislauf …

 

… ist und bleibt aber der 27-km-Klassiker, mit Start und Ziel in St. Wolfgang. Seit 1972 im Programm, fand er heute zum 52. Mal statt! Der landschaftlich einzigartige Kurs rund um den Wolfgangsee wurde auch diesmal seinem Nimbus gerecht: Fordernd – aber landschaftlich unglaublich schön. Sowohl die Elite als auch die Hobbysportler waren im Ziel zurecht stolz auf ihre Leistungen. Als Belohnung gab´s eine besondere Finisher-Medaille mit dem Sujet des Hl. Wolfgang, dessen 1.100 Geburtstag heuer gefeiert wird.

 

 

Elite

 

An der Spitze des 27-km-Klassikers waren die Leistungen einmal mehr beeindruckend. Wie all die Jahre zuvor, war eine gehörige Klasse vonnöten, um beim 27-km-Klassiker aufs Podest zu laufen.

27 km Herren:
1. Michael-Selelo Saoli (KEN) 1:29:36
2. Markus Lemp (AUT) 1:34:59
3. Andreas Englbrecht (AUT) 1:41:10

27 km Damen:
1. Philaries-Jeruto Kisang (KEN) 1:48:11
2. Svietlana Kudzelich (BLR) 1:49:45
3. Amelie Muss (AUT) 1:51:04

 

 

Die Ausdauerndsten

 

Starke Leistungen gab´s auch bei der längsten Distanz im Zuge des 52. Int. Wolfgangseelaufes – dem Marathon mit Start in Bad Ischl. Kein Zufall, dass er heuer, bei einer von der Laufplattform HDsports durchgeführten Wahl, zu einem der schönsten Marathons in Österreich gekürt wurde. Der mit 417 Höhenmetern bergauf und 335 Höhenmetern bergab gespickte Natur-Marathon, lässt „Herzen höherschlagen“ – und das in mehrfacher Hinsicht. Bei der 13. Auflage gab es einen abwechslungsreichen und spannenden Rennverlauf.

42,2 km Herren:
1. Markus Schreiner (AUT) 2:49:49 42,2 km  
2. Georg Moser (AUT) 2:57:43
3. Stefan Greiner (AUT) 2:59:15

Damen:
1. Tereza Korvasova (CZE) 3:23:41
2. Renate Veigl (AUT) 3:32:08
3. Franziska Schneider (GER) 3:36:55

 

 

Neuer Streckenrekord

 

Ein großes und schnelles Rennen war einmal mehr der 10-km-Uferlauf zwischen Gschwendt und St. Wolfgang. Im Feld tummelten sich einmal mehr etliche Asse, die man sonst nur bei nationalen oder gar internationalen Meisterschaften zu sehen bekommt – wie z. B. EM-Starter Tobias Rattinger.

Sehr starke Siegerzeiten waren die logische Folge. Der bisherige Streckenrekord der Damen aus dem Jahr 2005 – damals gelaufen von Eva Trost (GER) in 35:59 – konnte heuer von Kerstin Springer (AUT) um drei Sekunden unterboten werden.

10 km Herren:
1. Tobias Rattinger (AUT) 31:02 10 km
2. Philipp Obermüller (AUT) 33:11
3. Mag. Vitali Kapitanets (UKR) 33:52

Damen:
1. Kerstin Springer (AUT) 35:56
2. Susanne Silberbauer (AUT) 37:25
3. Bernadette Schuster (AUT) 37:56

 

„Einstiegsdroge“

 

Als solche gilt beim Wolfgangseelauf der 5,2-km-Panoramalauf zwischen Strobl und St. Wolfgang. Zahlreiche Hobbyisten passierten dabei schon nach rund einem Kilometer die Landesgrenze zwischen Salzburg und Oberösterreich. Vorneweg natürlich auch hier die Elite, die den Panoramalauf als idealen Saison-Kehraus sieht, bevor es ins Wintertraining für die nächste Saison geht.

5,2 km Herren:
1. Daniel Rattinger (AUT) 17:06 5,2 km
2. Stefan Springer (AUT) 17:23
3. Martin Pötz (AUT) 17:27

Damen:
1. Emma Scherb (AUT) 20:27
2. Flora Heiml (AUT) 20:59
3. Katharina Scherb (AUT) 21:18


Bilanz

 

Nach einem Jahr intensiver Vorbereitung zogen die Organisatoren eine ausgezeichnete Bilanz: „Mit 5.330 Anmeldungen konnten wir eines der besten Ergebnisse in der 52-jährigen Historie verzeichnen. Am wichtigsten war jedoch, dass wir allen Aktiven ein besonderes Sport- und Natur-Erlebnis bieten konnten. Das einmalige Wolfgangseelauf-Feeling war tausendfach zu spüren. Möglich machte dies neben den Aktiven auch das 400-köpfige Organisationsteam und alle beteiligten Institutionen und Partner, denen wir an dieser Stelle ausdrücklich danken möchten.“


Ausblick

 

53. Int. Wolfgangseelauf
Termin: 17.–19. 10. 2025

 

Informationen: Wolfgangseelauf
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