Exakt vier Wochen vor ihrem Start beim Vienna City Marathon hat Susanne Pumper beim Berliner Halbmarathon mit 1:13:45 Stunden ihre bislang zweitschnellste Marke über diese Distanz erzielt. Die 36-jährige Wienerin erreichte den fünften Platz und blieb nur 25 Sekunden über ihrer eigenen ÖLV-Rekordmarke von 1:13:20 Stunden, die sie 2005 beim Halbmarathon im Rahmen des VCM aufgestellt hatte.
In Hinblick auf den Vienna City Marathon am 29. April ist Pumper nach diesem Auftritt weiter sehr positiv gestimmt: „Es ist etwas schade um den Rekord, aber der Lauf bestätigt meine gute Form. Vor allem bin ich schneller gelaufen als bei meinem schnellsten Halbmarathon im Vorjahr.“ Damals hat Pumper mit 1:14:01 Stunden in Wels ihre Saisonbestmarke erzielt. In der Folge ist sie bei ihrem Debüt auf der Marathondistanz beim Vienna City Marathon mit 2:32:21 Stunden Österreichischen Rekord gelaufen.
An der Spitze des Berliner Halbmarathonrennens gab es mehrere Weltklasseleistungen. Bei den Männern erreichte der Kenianer Patrick Makau in 58:56 Stunden neuen Streckenrekord, womit er hinter Samuel Wanjiru (KEN | 58:35) und Haile Gebrselasse (ETH | 58:55) an dritter Stelle der ewigen Bestenliste steht. Auch Francis Kibiwott (KEN | 59:26) und Evans Cheruiyot (KEN | 59:48) blieben in Berlin unter der exklusiven 1-Stunden-Marke. Bei den Frauen siegte die Australierin Benita Johnson in 68:27 Minuten.