Der METRO Group Marathon Düsseldorf steigt auf den Transponder "Chronotrack" um
Im Mittelpunkt der Jahrestagung der deutschen Laufveranstalter German Road Races im türkischen Antalya stand die Zukunftsorientierung mit neuen Dienstleistungen für die Läufer, wie der nächsten Generation der Zeitmessung durch Chronotrack. Seit im September 2008 das amerikanisch-niederländische Unternehmen Chronotrack den Transponder auf den Markt gebracht hat, steigen weltweit Laufveranstalter auf die neue Form der Zeitmessung um. Für das nächste Veranstaltungsjahr rechnet Chronotrack mit einer Fortführung des Trends, denn nachdem sich der Chronotrack nun auch beim größten Marathon der Welt in New York durchgesetzt hat, ziehen auch europäische Veranstalter mit.
Im Rahmen der jährlichen Tagung der German Road Races (GRR) in Antalya konnte sich auch Race Director Jan Winschermann von der neuen Technik überzeugen. Zunächst war eine Umstellung der Zeitmessung zum METRO Group Marathon Düsseldorf 2011 geplant, nun steigt der Veranstalter schon zur kommenden Veranstaltung am 2. Mai 2010 um. "Wir sind stets bemüht um den optimalen Läuferservice - und genau diesen leistet unserer Meinung nach die neue Art der Zeitmessung", zeigte sich Winschermann begeistert.
Und der kleine Streifen aus flexiblem Plastik basierend auf der UHF-Technologie bietet viele Vorteile: Zum Einen entfällt bei dem Einmal-Chip das Anstehen an Chip-Kassen und Chip-Rückgabe, da kein Chip-Pfand hinterlegt werden muss. Aber vor allem garantiert der neue Transponder-Chip mehr Datensicherheit als andere Systeme. Auch ökologisch betrachtet ist der Einsatz des Chronotrack sinnvoll, denn die Erfinder arbeiten derzeit in Kooperation mit FitPlanet eine besonders nachhaltige Form des Recyclings aus.