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Einzigartiges Feeling aus Cityflair & Mountainair

15.10.24
Quelle: Pressemitteilung

Mit knapp über 1.500 StarterInnen über 3 Tage war das zwölfte Salzburg Trailrunning Festival wieder ein voller Erfolg. Nightrun am Freitag mit Livemusik, Verleihung der Trail Awards, Kindertrails, Festungstrail und Panoramatrail am Samstag, Gaisbergtrail und Gaisbergrace am Sonntag sowie div. Kombinationen und eine große EXPO-Area rundeten das Programm ab und ließen alle Teilnehmer bei fast perfekten Laufbedingungen um die Wette strahlen.

Die Salzburgerin Isabell Speer siegt beim Trail Amadeus, einer Kombiwertung aus dem Suzuki Festungstrail am Samstag und dem Salomon Gaisbergtrail am Sonntag (in Summe – 36,8 km – 1.824 hm) - spannender Zweikampf bei den Herren

 

 

Durch die sehr knappen Zeitabstände hätte die Ausgangssituation für das Verfolgungsrennen im Rahmen des Trail Amadeus bei den Damen nicht spannender sein können. Mit einem Vorsprung von lediglich 33 sec. aus dem Suzuki Festungstrail vom Samstag ging Isabell Speer als erste in die Verfolgung des Salomon Gaisbergtrail vor Shelly Schenk aus der Schweiz und 1:01 min vor Kitti Posztos. Am Ende konnte Isabell ihren Vorsprung doch kontinuierlich ausbauen und siegte mit knapp 4 Minuten Vorsprung auf Shelly Schenk und Kitti Postzos.

„Nachdem ich 2022 bzw. 2023 jeweils schon bei beiden Strecken in der Einzelwertung gestartet bin, war es für mich dieses Jahr besonders spannend wie ich an zwei aufeinanderfolgenden Renntagen performen kann, deswegen habe ich mir heuer den „Trail Amadeus“ vorgenommen und umso schöner ist es nun, dass ich auch diesen gewinnen konnte“, so Isabell Speer sichtlich dankbar für die perfekte Performance an diesen beiden Tagen.

 

 

Richtig spannend war das Verfolgungsrennen bei den Herren im Rahmen des Trail Amadeus. Szabo Sandor, Führender nach dem ersten Tag beim Festungstrail, ging mit einem Vorsprung 1:30 min auf Thomas Jöbstl und 4:00 min auf Daniel Hölzl in die Verfolgung. Lag Sandor auf der Gaisbergspitze noch in Führung, so war zu diesem Zeitpunkt der Vorsprung fast halbiert und beim Downhill setzte Jöbstl alles auf eine Karte und konnte den Führenden Sandor überholen. Beim abschließenden Flachstück von Aigen bis zum Kapitelplatz konnte Jöbstl den Vorsprung weiter ausbauen und siegte letztendlich mit einem Vorsprung von 2:44 min und war damit neuer Sieger des Trail Amadeus bei den Herren.

Den Trailmarathon, quasi der Königsdisziplin des Trailrunning Wochenendes über eine Distanz von 42,4 km und 1.860 hm und einer Kombination aus dem Nightrun am Freitag, dem Festungstrail am Samstag und dem Gaisbergtrail am Sonntag, gewinnt bei den Damen Agata Strausa (LAT), Union Salzburg, in einer Zeit von 4:05:09 vor Sara Salome Helbich (GER) und Luisa Altegoer (GER). Bei den Herren gewann Raphael Miks (AUT), Scarpa, in einer Zeit von 3:28:02 vor Max Schlager-Hädicke und Benedikt Rieder.

 

 

Beim Gaisbergtrail über 23,8 km und 1.344 hm gewinnt bei den Damen die Deutsche Cindy Friebel in einer Zeit von 2:36:45 und bei den Herren Johannes Wingenfeld (GER) in einer Zeit von 2:01:22.

Das Gaisbergrace über 9,1 km und 1.344 hm gewinnt bei den Damen Linda Wilhelmstätter (AUT), La Sportiva Mountain Attack Team, in einer Zeit von 1:27:21 und bei den Herren der Vorjahresssieger Tobias Wagenhofer (AUT), La Sportiva Mountain Running Team, in einer Zeit von 1:06:45.

Mit Streckenrekorden beim Nightrun am Freitag wurde das Salzburg Trailrunning Festival Wochenende eröffnet

Pünktlich zur Finsternis wurden am Freitag um 19:00 Uhr die Stirnlampen der knapp 320 TeilnehmerInnen beim Nightrun am Kapitelplatz, dem Start- und Zielbereich des Salzburg Trailrunning Festivals, eingeschalten. Bei diesem einzigen Nightrun in Salzburg geht es den Veranstaltern darum, das spezielle Ambiente entlang der Salzach, quer durch den Mirabellgarten, durch die enge Steingasse und die Nonnberggasse mit Blick auf die beleuchtete Altstadt zu transportieren, ehe man motiviert von einer Liveband wieder den Kapitelplatz erreichte.

 

 

Mit neuem Streckenrekord war Thomas Jöbstl, AUT, in einer Zeit von 16:34,44 bereits wieder im Ziel und damit schnellster bei den Herren. Gefolgt von Josef Grundbichler, AUT, Salzburg Trailrunning Festival Team (16:46,69) und Johann Lehenauer, AUT, Bosch, (17:02,53).

Die Vorjahressiegerin Agata Strausa, LAT, Team Union Salzburg, konnte ihren Streckenrekord aus 2023 um knapp 25 sec. unterbieten und siegte in 18:08,11 bereits zum dritten Mal in Serie seit der Nightrun Premiere im Jahr 2022.

 

Raphael Miks und Agata Strausa die Sieger der Suzuki Festungstrail-Wertung

Beim Festungstrail haben die LäuferInnen die einmalige Möglichkeit, ihr Rennen nach 2 Runden um und auf dem Mönchsberg auf der historischen Festung Hohen Salzburg zu beenden, was dem Lauf eine unvergleichliche Atmosphäre bietet.

Die Wertung des Festungstrail gewann Raphael Miks (AUT), Scarpa, in einer Zeit von 55:00,64 vor Max Schlager-Hädicke (AUT), 56:56,43 und Andreas Raffler (AUT), Suzuki, in einer Zeit von 58:38,87.

Bei den Damen war Agata Strausa (LAT), Union Salzburg, in einer Zeit von 1:03:08,20 die Schnellste bei den Damen vor Sara Salome Helbich (GER), LG Vellmar und Luisa Altegoer (GER), Running Crew Münster.

 

 

Freude pur beim Veranstalter und OK-Chef Josef Gruber

„Das Wochenende war, in einem Wort auf den Punkt gebracht, zum 13. Mal sensationell“, so Josef Gruber. „Knapp über 1.500 TeilnehmerInnen, ein perfektes Rahmenprogramm, das wir ja heuer bereits am Mittwochabend mit der Trailnight im OVAL des Europark Salzburg begonnen haben, ein Organisations- und Helferteam, so wie man es sich nicht besser vorstellen könnte, und viele, viele strahlende und zufriedene FinisherInnen, was soll ich dazu noch mehr sagen? Vor allem dieses einzigartige Feeling aus Cityflair & Mountainair inmitten einer Weltstadt bekam ich von all den begeisterten TrailläuferInnen immer wieder zu hören, was diesen Event so einzigartig macht. Mit der Trailmatinee, dem Expobereich, der Bike Trial Show und der Livemusik entwickelt sich der Event auch immer mehr hin zu einem Festival, was auch unser ursprünglicher Gedanke bei der Entwicklung des Events bzw. der Namensgebung war“, so Gruber abschließend.

 

Alle Ergebnisse

 

 

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