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OKSommer, Sonne, SachsenTrail – braucht der Läufer mehr zum Glücklichsein? Die Antwort fällt nicht schwer: „Anmelden, am 1. Juli auf den Rabenberg kommen, mitmachen, einfach erleben – und genießen“, sagt Günter Frietsch von der Laufszene Events GmbH, die den SAXOPRINT SachsenTrail in diesem Jahr zum vierten Mal organisiert und inzwischen im Laufkalender etabliert hat.
Fast 700 Anmeldungen sind bereits eingegangen, mehr als im Vorjahr. „Das ist wirklich eine schöne Sache. Wir sind bei den ganz großen Trails angekommen, auf jeden Fall im Mittelgebirge“, betont Frietsch, selbst leidenschaftlicher Trailläufer.
Tatsächlich bietet der Rabenberg, in 900 Metern Höhe unmittelbar auf dem Kamm des Erzgebirgs gelegen, perfekte Bedingungen für diese Art von Laufvergnügen – abseits von der Zivilisation, weg vom Alltagslärm, stattdessen schmale Pfade, knackige Anstiege und Singletrail-Abschnitte, die sonst eigentlich exklusiv für Mountainbiker vorgesehen sind. Eben ein herrliches, unverwechselbares Stück Natur. Das macht den besonderen Reiz des SAXOPRINT SachsenTrails aus. „Das ist eine andere Erlebnisqualität und vielleicht auch nicht jedermanns Sache, mehr in der Natur und mehr für sich unterwegs zu sein. Aber ausprobieren sollte das jeder Läufer unbedingt mal“, meint Frietsch und empfiehlt für den Einstieg den Fun- oder Quartertrail, also die 9,4- und 19-Kilometer-Strecke.
Trail-Liebhaber bevorzugen indes den Halftrail über knapp 35 Kilometer, und wem auch das nicht genug ist, der nimmt den UltraRun in Angriff – 1.810 Höhenmeter verteilt auf 70,3 Kilometer Strecke. Das ist die ultimative, die anspruchsvollste Herausforderung, bringt aber neben reichlich Erlebnissen auch zwei Qualifikationspunkte für den Mont-Blanc-Ultratrail, das Nonplusultra in der Szene. Zumal diesmal auf der zweiten Streckenhälfte für eine Extra-Portion Motivation gesorgt sein wird durch Schilder mit launigen Sprüchen wie diesem: Wenn du nicht mehr kannst, lauf einfach locker weiter.
Laufberichte | ||||||
02.07.16 | Saxndi, ein harter Brocken |
Anton Lautner |