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OKDie 31. Ausgabe des Lausanne-Marathons war ein großartiges Volksfest zwischen Place de Milan, die Region Lavaux, Vevey und Place Bellerive in Lausanne. Mehr als 11.000 Finisher genossen das ideale Wetter. Der adoptierte Lausanner Ilias Hernandez und der die Französin Chrystelle Lambert gewannen den Marathon, die Kenianer Elvis Tabarach und Rebecca Chepkwemoi den Halbmarathon, ihre Landsleute Brian Kipchumba und Edna Chepkemoi den 10 km Lauf.
11.244 Läufer starteten vom Place de Milan in die herrlichen Weinberge von Lavaux. Angefeuert und gefeiert von Tausenden Menschen erreichten 1.663 Marathon-, 4.771 Halbmarathon- und 4.083 10km-Läufer das Ziel. „Es war wundervoller Tag, alles hat gut geklappt. Wir sind sehr zufrieden“, fasst das Organisationskomitee zusammen.
Nachdem der Wahl-Lausanner Ilias Hernandez vor zwei Jahren beim 20KM de Lausanne auf dem Podium gestanden hatte, war er nun auch beim Marathon in Lausanne in einer Zeit von 2h23'38 erfolgreich. „Ich habe gerade die härteste Sache meines Lebens gemacht, was das Laufen angeht“, erzählte er auf dem Boden liegend. Der Zweitplatzierter war der Vorjahreszweite des 10-km-Laufs Jasper Mcdowell in 2h25'09, vor dem Kenianer aus Mutschellen Muthomi Erick Riungu (KEN) in 2h28'12.
Bei den Frauen gewann die Französin Chrystelle Lambert in 2h50'15 vor der Spanierin aus Nyon Reyes Astrain (2h56'50) und die Genferin Jade Nguyen (3h08'23).
Auf der Halbdistanz verteidigte der Vorjahres-Triumphator Elvis Tabarach (KEN) seinen Titel mühelos. und gewann das Rennen in 1h05'24, 29 Sek. Hinter ihm zeigte Habtom Amaniel (Refugee Team) mit einer Zeit von 1h05'57eine gute Leistung. „Ich wollte mehr, aber ich konnte heute nicht schneller laufen...“, grinste er. Der Lausanner Trailer Christophe Martignier komplettierte das Podium in 1h08'37.
In 1h13'06 blieb die kenianische Favoritin Rebecca Chepkwemoi nur 22 Sekunden hinter dem Streckenrekord zurück. Die Genferin Lisa De Bruyn (Viseu) und die Deutsche Steffi Trachsel folgten mit 1h16'40 und 1h21'31.
Bei ihrer Premiere in Lausanne legten die Kenianer Brian Kipchumba und Edna Chepkemoi einen guten Start hin. Beide dominierten die Konkurrenz in den sehr guten Zeiten von 29'23 und 32'23. Sehr schnell waren auch der Neuenburger Loïc Berger und der Tessiner Adriano Engelhardt, die das Podium komplettierten.
Bei den Frauen gewannen die Äthiopierin Addisalem Belay und die Wahl-Lausannerin Molly Renfer in 33'14 und 35'38.