In der boomenden Langlaufszene mit der Vielzahl der untereinander oft hart konkurrierenden Veranstaltungen definiert sich der „Erfolg“ meist über die Größe der Startfelder, aber letztlich natürlich vor allem über die Zufriedenheit der Aktiven. Die Organisatoren eines Marathons mit einer notwendigerweise auf 1600 Aktive begrenzten Teilnehmerzahl, die auch kontinuierlich erreicht wird, können sich verstärkt um die Zufriedenheit ihrer „Kunden“ bemühen, was offensichtlich in Monschau mit herausragendem Erfolg geschieht.
Unabhängig von der Größe erweist sich eine Laufveranstaltung als eine höchst komplexe Angelegenheit. Eine Fülle von Komponenten kann die Zufriedenheit eines Teilnehmers beeinflussen, von der Werbung über die Anmeldemodalitäten, von der Höhe des Startgeldes über den Veranstaltungsort bis hin zu sämtlichen Punkten, die mit der konkreten Durchführung und den Rahmenbedingungen des Wettbewerbs zu tun haben.
In Monschau findet die bisher bestbenotete Marathonveranstaltung statt.
Sämtliche unmittelbar den Lauf betreffenden Punkte werden durchweg mit „ gut“ bis „sehr gut“ bewertet; ein in dieser Homogenität bisher einmalig positive Benotung. Es spricht einiges dafür, dass in der Eifel eine der absoluten Top-Veranstaltungen des Langlaufsports in Deutschland stattfindet, zumindest, wenn man das Urteil der Aktiven zum Maßstab nimmt. Und dies sollte letztlich der entscheidende Maßstab sein!