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OKAm 15. Oktober zieht es Laufbegeisterte und Walker zum 16. MDM in die Metropolregion Mitteldeutschland zwischen Leipzig und Halle an der Saale. In Vorbereitung des großen Laufevents hat der veranstaltende run e.V. Teilnehmer dazu ermuntert, ihre ganz persönliche MDM-Story zu erzählen. Wie sie zum Laufen kamen, was sie mit dem Mitteldeutschen Marathon verbindet oder aber warum sie unbedingt in diesem Jahr dabei sein wollen. Hier eine kleine Auswahl dieser lesenswerten und interessanten Einblicke aus den „Nähkästchen“ von Teilnehmern des MDM.
Prof. Dr. Axel Enders aus Bayreuth: „Im vorigen Jahr habe ich zum ersten Mal am MDM teilgenommen. Es hat mir gut gefallen, so dass ich mich wieder angemeldet habe. Meine Motivation: Von 1990 bis 200 habe ich in Halle studiert und promoviert. Seit dieser Zeit bin ich viel in der Welt herumgekommen: Vancouver, Stuttgart, Lincoln und jetzt Bayreuth. Jedoch nehme ich gern jede Gelegenheit wahr, um nach Halle zu kommen. Zum einen, weil es immer Spaß macht, zu sehen, wie sich die Stadt entwickelt, und zum anderen, weil auch Familienangehörige in Halle leben.“
Daniel Brandl aus Halle (S.): In Halle zu laufen, ist für mich immer etwas Besonderes. Es wird der Abschluss eines tollen Laufjahres. Begonnen hat es in Tromsö/Nordnorwegen, dann war ich beim Frostwiesenlauf im Spreewald und nun bin ich im Starterfeld des MDM-Halbmarathons. Und das in der Stadt, in der sich Kultur und Sport so perfekt verbinden.“
Prof. Dr. Heinz Gussen aus Rheda-Wiedenbrück: „ Mit meinen Lauffreunden vom Akademischen Lauftreff Wiedenbrück bei Bielefeld in Ostwestfalen werde ich erstmalig beim MDM teilnehmen. Im Wechsle laufen wir jährlich einen (Halb-)Marathon im Ausland und im Jahr darauf im Inland. Wir waren unter anderem schon in New York, Athen, Medoc, Amsterdam und Zypern, in Köln, Münster, Koblenz, Oldenburg, Potsdam und in Dresden am Start. Bei der Wahl unserer Laufveranstaltungen lassen wir uns stets davon leiten, dass der Ort auch Möglichkeiten für ein interessantes Rahmenprogramm, inklusive kultureller Angebote, für die nichtlaufenden Ehefrauen bietet. Da all dies rund um den MDM vorhanden ist, haben wir uns in diesem Jahr für eine Teilnahme am 16. MDM entschieden und freuen uns auf den 15. Oktober.“
Maren Gross aus Schopfheim im Schwarzwald: „ Als gebürtige Hallenserin freue ich mich auf den 16.MDM. Der HM wird mein Dritter sein. Und dafür gibt es eine Vorgeschichte: Vor fünf Jahren bin ich ausgerutscht und habe mir die Wirbelsäule gebrochen. Danach fand in meinem Kopf ein Umdenken statt. Vorher bin ich immer mal gelaufen, aber nie regelmäßig. Richtig aktiv habe ich erst 2016 damit begonnen. Hier im Schwarzwald, wo ich jetzt wohne, gibt es viele tolle Strecken. Nun bin ich neugierig auf den MDM.“
Seline Uebe aus Wilthen: „ Die Liebe zum Laufen habe ich in wahrlich schweren Zeiten entdeckt. Mit 11 Jahren bin ich an Epilepsie erkrankt. Im Jahr 2015 verlor ich aufgrund eines Medikaments innerhalb von 6 Monaten fast 50 Prozent meines Körpergewichts. Nach Umstellung der Medikamente musste ich meinen Körper wieder aufbauen. Begonnen habe ich mit gelegentlichen Spaziergängen und bald lief ich auch kurze Strecken. Die Distanzen wurden immer länger. Mit jedem Lauf wurde ich nicht nur körperlich, sondern auch mental stärker. Das alles gab mir den Mut für die erste Teilnahme beim 20.OVV Oberelbe-Marathon im April. Mit einer Nettozeit von 3:51:28 habe ich mich selbst übertroffen. Ich habe an diesem Tag viel über mich gelernt. Vor allem, wozu ich fähig bin, wenn ich nicht aufgebe und fest an mich glaube. Nun freue ich mich auf meinen zweiten Marathonlauf beim MDM.“
Sandra Schmidt aus Halle (S.): „ Seit dem Jahr 2013 gehöre ich zur großen begeisterten Läuferschar. Damals war ich mit meinem Mann im Urlaub in Kenia und dort waren wir auch in einem Fitnessstudio. Aus Spaß haben wir uns auf einem Laufband versucht und fanden daran Gefallen. Zurück aus dem Urlaub begannen wir mit dem Joggen. Und bald meldeten wir uns zum 13. MDM an. Es passte dort alles perfekt. In diesem Jahr sind wir zum 5. Mal dabei und hoffen, dass es erneut ein tolles Laufevent wird, denn die Organisation und das ganze Drumherum bieten für alle Volkssportler beste Bedingungen.“
Doreen Schwarze aus Leipzig: „ Im April diesen Jahres absolvierte ich meinen ersten Marathon in Leipzig. Jedoch war ich mit meiner Zielzeit nicht recht zufrieden. Ich weiß, dass ich es besser kann und möchte mir das beim 16. MDM auch beweisen.“