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Debut von Simone Niggli-Luder

06.09.06
Quelle: Pressemitteilung

Ist Tesfaye Eticha zu schlagen?

 

Simone Niggli-Luder, die mehrfache OL-Weltmeisterin und Sportlerin der Jahre 2003 und 2005 gibt am Jungfrau-Marathon vom 9. September 2006 ihr Marathon-Debut. Alles ist möglich, vieles wird erwartet! Gemäss Ihren Aussagen bei der Medienkonferenz vom 5. September 2006 ist die an der der OL-Weltmeisterschaft erlittenen Verletzung ausgeheilt und so freut sich die sympathische Sportlerin auf den Start.

 

Interessant für die Marathon-Läufer/innen: Simone Niggli-Luder hat vor allem Respekt von den ersten 26 relativ flachen Kilometern, die – so vermutet sie zumindest - ihr als OL-Läuferin weniger zu liegen scheinen als der Rest der Strecke.

 

Zu beachten sind auch die Dominatorin des Swiss Alpin Marathons 2006 in Davos und des Zermatt-Marathon 2006, die Engländerin Lizzy Hawker, und die gebürtige Rumänin und nun für Ungarn startende Simona Staicu. Aber auch sonst verspricht das Frauenrennen zu einem absoluten Höhepunkt zu werden. Die Genannten sind nur die bekanntesten von einer Reihe ganz starker Läuferinnen. Das Frauenrennen wird im übrigen dieses Jahr aufgrund zusätzlicher Meldeposten besser denn je zu verfolgen sein.

 

Bei den Männer stellt sich die Frage, wer den Dominator der letzten Jahre, Tesfaye Eticha, den in Genf lebenden Ethiopier, schlagen kann. Hier ist ein starkes und ausgeglichenes Elitefeld am Start.

 

Bei der wiederum im Rahmen des Post-Cups durchgeführte Jungfrau-Meile, welche am Freitag, 8. September 2006 stattfindet, wird sich zeigen, ob die Schweizer Elite, allen voran der Schweizer EM-Vierte über 10.000m, Christian Belz, auch gegen internationale Konkurrenz die Nase vorne haben wird. Bei der gestrigen Pressekonferenz zeigte er sich zumindest zuversichtlich und entspannt. Die Frauen, angeführt von Mirja Jenni (EM-Teilnehmerin 2006 über 10.000m), Sabine Fischer und Vera Notz Umberg - Letztere allerdings nach einer durch Verletzungen geprägten bisherigen Saison - starten im übrigen mit einem Vorsprung von 30 Sekunden auf das Männerfeld. Zudem werde in beiden Feldern Pacemaker/innen eingesetzt. Rennleiter Richard Umberg erwartet deshalb in diesem Jahr eine Zeit unter der magischen Grenze von vier Minuten.

 

Ein Leckerbissen für Nostalgiker ist sicher die erstmals durchgeführte Jungfrau-Master-Meile bei der ehemalige Eliteathleten wie Markus Ryffel und Peter Wirz – man munkelt in den Renndresses von anno dazumal – ihr Können aufblitzen lassen werden.

 

Informationen: Jungfrau-Marathon
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