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OKTrotz Schafskälte und heftiger Regenschauer wollten sich am 3. Juni 2012 von den angemeldeten Teilnehmern 429 Starter diesen vielgestaltigen Marathon nicht entgehen lassen. Der Wildkatze, deren Erhalt sich dieser Lauf widmet, mochte das Wetter ob ihres wärmenden Fells sowieso egal sein. Vielleicht ist aber gerade sie die Ursache für die stetig steigenden Teilnehmerzahlen. Ihre Pfade führen durch große Waldgebiete, die Ruhe ausstrahlen und wenig asphaltierte Wege besitzen.
Erstmals wagte sich Frank Schmalz vom Alea Sanitas Team aus Immelborn auf den gefürchteten großen Kanten mit seinen drei Kammquerungen und gewann auf Anhieb, während Carola Gasa vom SV Mihla diese Strecke zu lieben scheint, wenn man das überhaupt bei einer mehrfachen Marathonsiegerin sagen darf. Die Spezialdisziplin und auch Einstiegsdisziplin in den Marathon ist der Run&Bike, bei dem zwei Marathonläufer mit einem Rad starten und mit ihm auch gemeinsam ins Ziel kommen müssen.
Der Halbmarathon-Rekordhalter von der Hohen Sonne, Benjamin Sperl vom Runningteam Kassel, wagte nach seinem vorjährigen Marathonausflug den erneut erfolgreichen Rekordversuch in hervorragenden 01:13:26 h. Gleiches gelang Sebastian Keybe vom PSV Meiningen auf der 10 km Distanz des Keltenbadlaufs mit 00:36:14 h.
Die Rhön Radetappe führte über 73 km zum Point Alpha bei Geisa und wurde von den derzeit beständigsten und überragenden Thomas Kopplin vom WSV Ilmenau und Daniela Völker Alea Sanitas Immelborn gewonnen.
Für den Nachwuchs hatte der 1. TSV 1990 Bad Salzungen eine 5km und 1km Strecke präpariert.
Jede Menge Cups sorgten für einen zusätzlichen Anreiz. Im AOK Firmentriskel setzte sich das Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen den Bärfelsern Säcken und dem Alea Sanitas Team fort und dürfte sich bei den kommenden zwei Wettbewerben im August und September noch zuspitzen. Ebenfalls Punkte wurden im Werracup, Landschaftscup und Nordic Bäder Cup gesammelt.
Edel, wie es sich für Siegerehrungen gebührt, gestaltete sich wie jedes Jahr die von der Keltenhoheit Christin vorgenommene Auszeichnung der Sieger vor der imposanten Salzkulisse. Unterstützt wurde das Ganze in bewährter Formation vom Fanfarenzug aus Merkers.
Die Hüpfburg und das Spielmobil des Kreisportbundes sorgten für die Kurzweil der Kinder. Viele Stände im Zielbereich informierten über interessante Themen. Natürlich zählte ein Besuch des Keltenbades zu den gefragtesten Orten, da Starter hierfür einen Coupon zum Besuch des Solebades erhalten hatten.