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Ein Archäologe fühlte sich himmlisch

17.06.12
Quelle: Pressemitteilung

Gelungene Premiere beim 1.HimmelswegeLauf

 

Wenn das kein Wink vom Himmel war. Bei  der Premiere des HimmelswegeLaufes am 16. Juni im Süden Sachsen-Anhalts kam mit Andreas Neubert ausgerechnet ein Archäologe aus Halle/S. nach 11:20:42  und 120 gelaufenen Kilometern als Erster des „Laufes der Heroen“ über die Ziellinie.

Dieser  Dreifachmarathon war einer der sportlichen Angebote der Premiere des HimmelswegeLaufes, bei dem fast 1000 Aktive aus 15 Bundesländern in den unterschiedlichsten Disziplinen an den Start gingen, um entlang der Himmelswege mit ihren  bedeutenden archäologischen Stätten im Süden Sachsen-Anhalts diese Region für sich zu entdecken - sowohl sportlich als auch bei einer geführten Bustour, bei der unter anderem die Besichtigung der Himmelsscheibe im Landesmuseum für Vorgeschichte in Halle, der Besuch des Sonnenobservatoriums Goseck und das Kennenlernen der Arche Nebra die Höhepunkte waren. Für die Teilnehmer der Radtour war es ein großes Erlebnis, gemeinsam einen Tag mit Radsportlegende Täve Schur zu verbringen, der alle mit seinem Optimismus ansteckte.

Die Arche Nebra in der Nähe des Fundortes der Himmelscheibe war der Zielpunkt aller Wettkämpfe an diesem Tag und es herrschte bis in die Abendstunden eine begeisterte Atmosphäre. Immer wieder mit großem Beifall wurden hier die Sieger und Platzierten empfangen. Darunter auch die Sieger des Marathonlaufes Falk Cierpinski und Silvia Renz und die Sieger des Halbmarathons Hermann Lucas und Angela Hahn.

So wie der Zweitplatzierte beim Ultramarathon Michael Frenz aus Berlin schwärmten viele der Aktiven nach dem Zieleinlauf von einer „traumhaft schönen Strecke“, die das Potential hat, zukünftig zu den großen Landschaftsläufen zu zählen.  Viele versprachen ein Wiederkommen. Empfangen wurden die Sieger in den Hauptdisziplinen mit einem Extraständchen für sie vom Konzerthallenchor Halle.

Nicht nehmen ließ es sich an diesem Tag auch der Ministerpräsident Sachsen-Anhalts, Dr. Reiner Haseloff, die Premiere dieser Sportveranstaltung hautnah zu erleben. Dabei bedankte er sich vor allem bei den vielen fleißigen Helfern aus der Region, die zum Gelingen dieses Events beitrugen und sprach die Hoffnung aus, dass dem ersten HimmelswegeLauf weitere folgen mögen, um den Himmelswegen sportlich und kulturell weiter neue Impulse zu geben.

Lobende Worte gab es auch an die Adresse der Organisatoren. Darüber freuten sich Doppelolympiasieger im Marathon Waldemar Cierpinski als Vorsitzender des neu gegründeten Himmelswegelaufvereins und dessen Sohn Andrè Cierpinski, der als Organisationschef alle Fäden fest in der Hand hielt. Beide sprachen davon, dass das Zustandekommen des HimmelswegeLaufes eine große neue Herausforderung war und nur dank vieler Sponsoren, Unterstützer und der ehrenamtlichen Helfer erfolgreich über die Bühne gehen konnte. Logistisch musste so manche Hürde genommen werden und dank des einen oder anderen  Hinweises von Aktiven konnten wertvolle Erfahrungen für die Zukunft gesammelt werden.

Und hier die Ergebnisse auf einen Blick:

Dreifachmarathon/Männer
1. Andreas Neubert – LAV Halensia e.V. – 11:20:42
2. Michael Frenz – LG Mauerweg e.V. – 11:56:16
3. Thomas König – LC Oelsnitz/Erzgebirge

Dreifachmarathon/Frauen
1. Daniela Rudel – LSG 80 Schmückeläufer – 12:32:58
2. Sabine Marre – GuthsMuths-Rennsteiglaufverein e.V. – 14:37:23

Marathon/Männer
1. Falk Cierpinski – SG Spergau – 02:29:22
2. Herrmann Lennart – 02:44:12
3. Erik Haß – SG Spergau – 02:53:05

Marathon/Frauen
1. Silvia Renz – Berlin – 03:15:32
2. Helga Brokat – 03:49:35
3. Angela Klausnitzer – 04:05:56

 

Informationen: HimmelswegeLauf
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