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Besonders heiß ging es aber im Osten zu. Und auch dort wurde Marathon gelaufen. In Görlitz fand die 2. Auflage des Europa-Marathon statt. Presseberichten zu Folge sollen auf den Streckenabschnitten in Polen über 50 Grad gemessen worden sein.
Viel Trinken war da angesagt, und die Veranstalter hatten entsprechend vorgesorgt. Überhaupt war es so, dass die Organisatoren gegenüber der Premierenverstaltung noch einmal deutlich zugelegt haben und durchweg positive Kritiken bekamen.
Welche Auswirkungen die Hitze auf die Laufzeiten hat, soll das Beispiel des Polnischen Ausnahmeläufers Artur Kawecki belegen, der wie im vergangen Jahr den Marathon gewann. 2:33:14 war seine Zeit im Vorjahr. Am Sonntag benötigte er 2:55:26 Stunden. Da ist es kein Wunder, wenn bewährte 4-Stunden-Läufer diesmal über 5 Stunden unterwegs waren. Unter solchen Bedingungen hat „Ankommen“ aber sowieso erste Priorität. Und das schafften am Sonntag immerhin 155 Marathonis und 339 Halbmarathon-LäuferInnen.
Siegerin bei den Frauen wurde übrigens Silvia Schmied aus Halle in 3:33:23. Den Halbmarathon der Männer gewann Robert Kolan aus Hohenbocka in 1:23:55. Bei den Frauen war Lokalmatadorin Franziska Kranich vom SV Koweg Görlitz 1:38:14 die strahlende Siegerin.
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