Das Eislaufen zeichnet sich unter anderem dadurch aus, dass mit vergleichsweise geringem Kraftaufwand hohe Geschwindigkeiten erreicht werden. Eine gute körperliche Fitness ist für das Eislaufen von Vorteil, jedoch kein Muss. Deswegen eignet sich der Sport für Groß und Klein und kann von Einsteigern und erfahrenen Hobbysportlern gleichermaßen betrieben werden. Läufer profitieren vom Eislaufen dadurch, dass sie spielerisch ihre Kondition verbessern und ihre Beinmuskulatur stärken.
Des Weiteren trainieren Läufer, die sich auf das Eis wagen, ihren Gleichgewichtssinn und ihre Körperkoordination. Schließlich erfordert es einiges Geschick, um sich auch bei höherem Tempo auf dem Eis zu halten. All das kommt ihnen später bei ihrem Training oder bei Wettkämpfen vor allem im Gelände (Stichwort Trailrunning) zugute. Wichtig ist es aber, verschiedene Bewegungsmuster zu trainieren, um eine Einseitigkeit zu vermeiden. So können zum Beispiel mit etwas Training einige Runden rückwärtsgefahren werden. Ebenso ist es möglich, unterschiedlich lange Gleitphasen einzubauen oder sich einmal an einer Pirouette zu versuchen. All diese Bewegungen fördern einerseits die Kondition und andererseits die Haltung.
Läufer, die sich auf das Eis wagen, fördern Gleichgewichtssinn und Körperkoordination, was ihnen vor allem im Gelände (Stichwort Trailrunning) zugute kommt.
Sowohl das Eislaufen als auch das Joggen haben positive Auswirkungen auf die Gesundheit. Gerade im Winter neigen viele Menschen dazu, es sich im Warmen auf dem Sofa gemütlich zu machen, statt Sport zu treiben. Die Folge sind häufig fehlende Kondition und ein paar Pfund mehr auf der Waage. Das Eislaufen bietet eine spaßige Möglichkeit, um auch in der dunklen und kalten Jahreszeit zu trainieren. Die frische Luft und die Bewegung sorgen dafür, dass die Durchblutung angekurbelt wird, sodass der Kreislauf auf gesunde Weise in Schwung kommt. Gleichzeitig wird auf diese Weise das Risiko für Erkältungen gesenkt, da die Abwehrkräfte durch den Sport aktiviert und gestärkt werden. Ähnliches gilt für das Laufen. Hier werden Endorphine ausgeschüttet, die dem Körper guttun und die zurückgelegten Distanzen helfen beim Muskelaufbau und stärken den Rücken.
Wichtig ist es allerdings, sich auf die entsprechenden Sportarten bestmöglich vorzubereiten. Auch und gerade für Anfänger gilt deshalb: ausgiebig aufwärmen. Ansonsten kommt es beim Laufen schnell einmal zu Überdehnungen und auch Verletzungen an den Gelenken sind nicht auszuschließen. Ein geeignetes Aufwärmtraining ist auch beim Eislaufen angesagt. Zudem sollten Anfänger zunächst auf Knie- und Handgelenkschoner setzen, um bei Stürzen bestmöglich geschützt zu sein. Häufig ergänzen sich die verschiedenen Aufwärmübungen sehr gut. Somit können die für das Laufen einstudierten Übungen in vielen Fällen auch bei einer Vorbereitung auf das Eislaufen genutzt werden.
Laufen und Eislaufen haben viele Gemeinsamkeiten. So handelt es sich bei beidem um sehr nachhaltige Sportarten. Zudem sind beide Sportarten sehr gut für die Kondition und den Gleichgewichtssinn der Sportler. Ebenso werden spezielle Beinmuskeln für die Sportarten benötigt und im Training gestärkt. Dennoch gibt es einige Unterschiede, die beim Ausüben der Sportarten zu beachten sind. Hierzu gehören unter anderem: