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Mit 5.453 Teilnehmern war die nunmehr fünfte Auflage des Volksbank Münster Marathons der bislang teilnehmerstärkste Lauf. Neben dem klassischen Marathon bestand in diesem Jahr die Gelegenheit als Mitglied einer Viererstaffel Marathonluft zu schnuppern.
Ich war erstmals in Münster dabei. Mein Tag begann um 5 Uhr in der Früh. Über die leere A 1 kam ich zügig nach Münster und fand auch rasch einen Parkplatz in der Nähe des Startbereiches am Schloß. Um kurz vor acht Uhr hatte ich meine Startunterlagen in der Hand. Es gab kein Gedränge, alle Helfer/innen waren freundlich und zuvorkommend. Die Organisation klappte ausgezeichnet. Dank guter Beschilderung war auch die Orientierung nicht schwierig.
Dazu trugen auch die vielen Verpflegungs- und Erfrischungsstellen bei. Es bestand ausreichend Gelegenheit Getränke zu sich zu nehmen (Wasser, Isogetränk, später auch Cola). Zudem gab es unzählige Wasserwannen um Schwämme oder die Mütze einzutauchen und den Körper zu kühlen.
Die Strecke in Münster ist eine Mischung aus Stadt- und Landschaftsmarathon. Start ist vor dem Schloß auf dem Hindenburgplatz. Von dort geht es erst einmal Richtung Aegidiitor und über die Aegidiistraße. Es folgt eine Schleife durch das Kreuzviertel zurück zur Innenstadt. Nach einem kurzen Blick auf das Ziel am Prinzipalmarkt geht wieder in Richtung Aegidiitor. Nach einer Umrundung des Aasee folgt die Gievenbeck-Schleife. Dort ist die Halbmarathondistanz erreicht. Weiter geht es Richtung Zentrum von Roxel (KM 30) und dem anschließenden landschaftlich besonders reizvollen Streckenteil durch die Welsingheide.
Über die Sentruper Höhe geht es zurück über den Campina-Powerpoint in die Innenstadt und auf den historischen Zieleinlauf über die Rothenburg auf den Prinzipalmarkt. Insgesamt eine reizvolle abwechslungsreiche Strecke.
Pünktlich um 9 Uhr erfolgte der Startschuss.
Nach ca. 2 Kilometern staunte ich nicht schlecht als ich plötzlich ein marathon4you-Shirt neben mir sah. Es war Klaus Duwe, den ich so persönlich kennen lernte. Wir liefen plaudernd gemeinsam weiter. Zu uns gesellte sich noch Kai-Hendrik aus München.
Durch unsere Plaudereien war es ein kurzweiliger Marathon in reizvoller abwechslungsreicher Umgebung. Es waren zwar nicht so viele Zuschauer wie in Köln oder Düsseldorf an der Strecke, aber Münster braucht sich nicht zu verstecken. Die Zuschauer, die an der Strecke waren haben eine tolle Stimmung verbreitet die sich auf die Läufer übertrug. Da auf den Startnummern die Vornamen aufgedruckt waren habe ich unzählige Male aufmunternde Rufe wie „Vorwärts, Klaus“ gehört.
Insgesamt ist der Münster-Marathon eine gelungene empfehlenswerte Veranstaltung. Der Lauf ist überschaubar geblieben. Die Veranstalter wissen was zu tun ist und tun es professionell. Die 1400 Helfer sind freundlich, die Wege sind kurz. Positiv möchte ich noch anmerken, dass es in Münster eine Startgeld-Zurück-Garantie gibt. Wer z.B. wegen Verletzung nicht teilnehmen kann erhält das Startgeld bis auf einen Kostenbeitrag von 10 € erstattet. Eine läuferfreundliche Regelung an der sich Ausrichter anderer großer Stadtläufe ein Beispiel nehmen können.
Rundkurs ohne größere Steigungen, 100 % befestigte Wege Attraktive Mischung aus Stadt- und Land-schaftsmarathon.
Marathonmesse mit Startunterlagenausgabe. Pasta-Party, After-Run-Party
Medaille, Finisher-Shirt, Urkunde zum Selbstdruck im Internet und auf DVD mit Film-Dokumentation.
Start- und Zielgelände fußläufig zum Hauptbahnhof. Duschen und Kleiderdepot in Zielnähe.
Verpflegungs- und Erfrischungsstände ab KM 5 alle 2,5 Km. Neben 6.000 Litern Getränken werden 2.500 kg Bananen und 3.000 Orangen in Stücke zerteilt angeboten. Gute Ziel-Verpflegungszone.
Einige Zehntausend, gute Unterstützung der Läufer, stimmungsvoll, besonders an den sog. Power-Points