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OK… unter meinen Füßen, über mir, neben mir, überall um mich herum. Selbst auf meiner Haut und in der Luft. Durch stille düster-kahle Gänge husche ich, mühselig ausgeleuchtet von funzeligem Licht, rauf und runter, von einer Kurve in die nächste, ohne jede Orientierung. Heiß ist mir, ich schwitze, doch der Schweiß verdunstet sofort. Durst habe ich, und das, obwohl ich gerade getrunken habe. Ein sehr spezielles Lauferlebnis ist das, ein wenig wie eine Kombi aus Wüsten-, Berg- und Nachtlauf. Aber eben weder mit entsprechender Kulisse, noch an der frischen Luft. Sondern eingeschlossen von Gesteinsmassen 500 Meter in der Tiefe.
Wer ins südthüringische Merkers zum Laufen fährt, sollte weder klaustrophobisch veranlagt sein, noch Bestzeitambitionen hegen, sondern vor allem eines haben: Lust auf ein kleines und sehr besonderes Laufabenteuer. Denn ein solches erwartet einen hier. Wahlweise über 23,1 oder 42,9 km, oder anders ausgedrückt: über 7 oder 13 Runden durch das unterirdische Stollenlabyrinth, das Ganze angereichert durch 780 bzw. 420 Höhenmeter, die dem Kurs durch die hier lagernden Salzflöze eine fast schon gebirgige Note verleihen.
Seit 1895 wurden in und um Merkers in mehreren Schächten besagte Salzflöze, als Ablagerungen des Zechstein-Meeres vor 240 Millionen Jahren entstanden, abgebaut. Bis zum Betriebsende 1993 entstand so ein bis in 860 Meter Tiefe reichendes Streckennetz von unglaublichen 4.600 Kilometern auf einer Fläche so groß wie München. Schwer vorstellbar. Zumindest ein Teil des stillgelegten Stollenlabyrinths ist seit 1991 als Schaubergwerk für die Öffentlichkeit zugänglich und seit 2004 auch Ausrichtungsort einer sehr speziellen Laufveranstaltung: des Kristallmarathons.
Ein Erlebnis für sich ist schon die Anreise zum Start. Mit dem Auto ist das Werksgelände im südwestlichen Thüringen gut erreichbar und ein Parkplatz im umliegenden Gelände schnell zu finden. Die Startnummer als „Eintrittskarte“ bekomme ich im Foyer des Eingangsgebäudes, weithin sichtbar überragt vom mattgründen stählernen Förderturm. Ansonsten lassen die optisch schlichten oberirdischen Bauten, zumeist ältere Ziegelgemäuer, in keiner Weise die Dimensionen der wundersamen Unterwelt erahnen.
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Nächste Station ist der „Lift“, der uns in die Tiefe bringen soll, der aber in einem Bergwerk so ganz anders ist als man es gewohnt ist. Eine Läuferschlange harrt vor dem Zugang, denn es gibt eben nur einen käfigartigen Förderkorb, den dafür zweistöckig. Immerhin bis zu 72 Personen fasst der Korb und befördert seine Ladung mit rasanten bis zu 8 Metern /Sekunde fünfhundert Meter in die Tiefe. Freudige Erwartung spiegelt sich in den Gesichtern der Wartenden. Keine zehn Minuten später bin ich auch schon an der Reihe. Als Erstes müssen wir nun unseren mitgebrachten Fahrrad- oder Bergsteigerhelm aufsetzen – der ist Pflichtausrüstung vor und während des Laufs.
Wie Sardinen drängen wir uns im kaum zwei Meter hohen Korb. Kaum ist das Tor geschlossen, geht es auch schon los. Laut ratternd mit reichlich Wind saust der Förderkorb in die Tiefe. Jenseits des Gitters sehe ich den Fels an meinen Augen vorbei rasen. Und schon während der Fahrt merke ich: Es wird wärmer. Nach 90 Sekunden sind wir unten angelangt und treten hinaus in eine ganz und gar fremde Welt aus Stein, vom Licht beruhigend ausgeleuchtet. Schnell verdränge ich den Gedanken, was wohl wäre, wenn hier überall der Strom ausfiele. Damit ist allerdings erst der erste Teil der Anreise zum Start bewältigt. Über eine lange Stahltreppe geht es hinab auf den Hallenboden, dann durch eine Schleuse in eine weitere Halle, die sich als Unterwelt-Parkplatz entpuppt.
Hier warten schon die Shuttles für die Weiterfahrt. Konkret bedeutet das: Erneut dürfen wir uns drängen, aber nun auf den Sitzbänken auf der Pritsche eines flachen LKWs. Ehe ich mich versehe geht es auch schon los: In gefühlt wahnwitzigem Tempo rast der LKW durch die Stollen, immer hart am Fels. Dass es tatsächlich nur maximal 30 km/h sein sollen, ist kaum zu glauben, aber eben der Wirkung des Tunneleffekts geschuldet.
Nur wenige Minuten in stetigem Auf und Ab sowie von einer Kurve in die nächste dauert die Sausefahrt. Auch wenn allen Mitfahrern ein Grinsen im Gesicht steht, so klammert sich doch jeder fest an Sitz oder Metallrahmen. Der damit verbundene Kick kann mit jeder Achterbahnfahrt mithalten.
Unvermittelt endet die Fahrt. Hell ausgeleuchtet und weiß strahlend ist die Halle, in der wir absteigen, während am Hallenrand noch eifrig Verpflegungstische vorbereitet werden Nur ein paar Schritte weiter, nach rechts abbiegend, bleibt fast jeder Merkers-Novize erst einmal mit großen Augen stehen, denn vor diesen öffnet sich der Blick auf das Start-Ziel-Areal inmitten des sogenannten Großbunkers. Gewaltig sind die Dimensionen des dem Fels abgetrotzten Hohlraums: 250 Meter lang, 22 Meter breit, 17 Meter hoch. Wow! Wie Ameisen tummelt sich hier das Läufervolk.
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Als Speicherplatz für bis zu 50.000 Tonnen Rohsalz diente der Bunker einst, ehe er zum Konzert- und Veranstaltungsaal umfunktioniert wurde. Und heute schlägt hier das Herz des Kristallmarathons. Inmitten des Raums eine ausladende Bühne mit riesiger Leinwand und reichlich Licht- und Soundtechnik, davor Hunderte in Reih und Glied aufgereihte Stühle. Längsseitig am Rand ist Raum für den den kompletten Bunker durchmessenden Laufparcours belassen. Die Stühle markieren gleichzeitig das Areal für die Sammelumkleide und mit jeder Läuferladung, die herangekarrt wird, füllt sich diese, sodass zuletzt kaum noch ein freier Platz zu finden ist. Ich freue mich schon jetzt, an diesen Ort des Lichts und Lebens nach jeder Runde durch das Stollennetz zurück zu kommen.
Bei trockenen 21 Grad Celsius lässt es sich auch ohne Wintergewand gut aushalten. Für den Lauf ist hier unten „kurz-kurz“ angesagt. Und so verfalle auch ich kleidungsmäßig schnell vom Winter- in den Sommermodus und lasse mich startfertig ge- wie entspannt durch die ungewohnte Kulisse treiben. Ein Moderator versorgt uns emsig mit Informationen nicht nur zum Lauf, sondern auch zur traditionsreichen Geschichte des lokalen Untertagebergbaus. Der Eyecatcher schlechthin und beliebtester Selfiespot ist der als überdimensionales Accessoire im Großbunker ausgestellte Schaufelradbagger, angeblich der weltgrößte, der untertägig je zum Einsatz kam. In vielen Einzelteilen zerlegt wurde er einst in die Tiefe geschafft und erst hier zusammengebaut. Wie ein Zwerg komme ich mir daneben vor.
Es ist dreiviertel zehn, als das Licht erlischt. Laut schallt das Bergsteigerlied, zucken bunte Laser im Stakkato und illuminieren spektakulär den gewaltigen Raum. Was für eine Atmosphäre, was für eine Show! Das ist Adrenalin pur für die Läufer und gibt den finalen Kick für den Start.
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Schnell wird es jetzt voll im Startkanal. 750 Teilnehmer sind für die Veranstaltung gemeldet, angereist aus 27 Ländern. Erneut ausgebucht ist sie damit. Erstaunliche 45 % sind für den vollen und 55 % für den halben Marathon eingebucht. Bis zum Vorjahr gab es auch die 10 km im Angebot, heuer nicht mehr. Der Anziehungskraft hat dies aber keinen Abbruch getan.
Gestartet wird gemeinsam. Das Bild der helmbewehrten, bunt gewandeten Läuferschar, umschlossen von den mächtigen grauen Wänden dieser unterirdischen Kathedrale, ist ein überaus eindrückliches. Dann ist es so weit: Unzählige Kopflampen beginnen zu leuchten, ein finales Hands Up-Kommando ertönt, der Countdown wird kollektiv heruntergezählt, bis es heißt: „Glück auf“. Unsere Laufreisre durch die Stollenwelt beginnt.
Vorbei am Bagger macht der Parcours am Hallenende sogleich einen scharfen Linksknick, hinein in die helle Halle mit der „großen“ Streckenverpflegung, ehe er in einen vergleichsweise düsteren Stollen eintaucht. Wie ein Meer aus Glühwürmchen tanzen die Kopflampen durch die Röhre. Gefangen von den spannenden Eindrücken merke ich nur nebenbei, dass es sogleich kräftig bergan geht. In Summe immerhin sechzig Meter rauf und auch wieder runter sind pro 3,3 km-Runde zu bewältigen – und gefühlsmäßig werden es von Runde zu Runde mehr. Aber noch läuft es sich ganz kommod über den meist hartgewalzten, gänzlich hindernisfreien Salzboden.
Nach etwa 700 Metern ist der erste, von ein paar Lichtorgeln angestrahlte Peak erreicht. Downhill verschärft das noch immer dichte Feld sogleich das Tempo. Das macht Laune. Nach 1,3 Kilometern steht der nächste längere Anstieg an, unterbrochen von der „kleinen“ Streckenverpflegung nach 1,7 Kilometern: Wasser und Cola gibt es hier, Apfelspalten und Bananen dazu. Und ich lange gleich beim ersten Mal zu. So wohltuend die salzhaltige Luft auch sein mag, so wirkt sie für den Körper bei lediglich 25 bis 30 % Luftfeuchtigkeit dehydrierend. Schon jetzt rinnt mir der Schweiß unter dem Helm über meine Stirn. Aber er verdunstet dann auch ganz schnell.
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Reihte sich bisher eine Streckenwindung an die andere, führt der Weg nunmehr in einer ungewöhnlich langen Geraden kaum merklich, aber beständig bergan, ehe der zweite „Gipfel“ nach 2,2 Kilometern erreicht ist. Es folgen zwei kurze, aber heftige Passagen hinab, wobei mich die erste sogleich in Habachtstellung verfallen lässt: Spiegelglatt glänzt der Boden. Aber es ist eben kein Eis, sondern Salz, das ausreichend Grip hat. Nur mein Kopf will es einfach nicht recht glauben.
Ich höre schon Musik und Lärm aus dem „Off“ schallen, aber noch ist es nicht so weit: Eine Pendelstrecke beendet die erste Runde. Ein letzter Anstieg ist zu bewältigen, ehe man „zur Belohnung“ gen Zwischenziel in der Gegenrichtung ausrollen darf. In dichten Horden kommen mir die schnelleren Läufer entgegen, ehe ich selbst begutachten kann, was noch hinter mir kommt: deutlich weniger. Kurz darauf tauche ich in den Großbunker ein: Der erste Teil der Halle ist kaum ausgebaut, ehe jenseits der Bühne das Leben tobt. Dicht reihen sich die Zuschauer entlang der Strecke und feuern die Ankömmlinge an.
Die erste Runde ist geschafft und puhh: Mich erfüllt die Vorstellung, diese anspruchsvolle Runde noch sechs weitere Male bewältigen zu müssen, nicht uneingeschränkt mit
Vorfreude. Aber die kommt, zum Rundenstart frisch gestärkt am Läuferbuffet der „großen“ Verpflegung, schnell zurück: An langen Tischreihen helfen erneut Wasser und Cola gegen den latenten Durst. Dazu liegen Bananen, Äpfel, Salzbrezeln und Energygels für die Vernünftigen bereit, Schmalzbrote und Gewürzgurken für die Lustbetonten.
Die zweite Runde läuft besser als die erste, auch wenn ich feststellen muss, dass mein Gedächtnis nur wenig aus der ersten Runde mitgenommen hat. Macht die Sache natürlich auch spannender und so lasse ich mich frohgemut und orientierungslos durch das Stollenlabyrinth treiben, immer der Meute hinterher. Wobei ich zugeben muss: Es ist eher umgekehrt. Regelmäßig werde ich überholt und von so einigen im Laufe der Zeit mehrmals. Andererseits ist der Vielrundenmodus eine große Stärke der Veranstaltung: Man vereinsamt nie, fühlt sich nie abgehängt, ist immer dabei.
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Die Runden fließen dahin, das gute Gefühl bleibt. Zunächst. Es hat durchaus etwas Meditatives, durch die Windungen im Erdinneren, den Wechsel von Licht und Schatten, zu gleiten. Die Belüftung ist hervorragend, die Ausleuchtung würde auch ein Laufen ohne Lampen erlauben. Aber es geht ja nicht nur ums Sehen, sondern auch ums Gesehenwerden. Und das Bild der tanzenden Lichter ist allemal ein Teil des besonderen Flairs des Laufs.
Nach jeder Runde bekommen die in den Großbunker einlaufenden Läufer auf einer LED-Tafel angezeigt, wo sie gerade zeitlich stehen und auch, wann sie gefinisht haben: Dann ist der Läufername mit einem grünen Balken hinterlegt. Sehr praktisch: Niemand muss also seine Merkfähigkeit strapazieren oder ob der persönlichen Rundenzahl gar ins Kopfzerbrechen verfallen. Auf das GPS seiner eigenen Uhr kann sich niemand verlassen: Denn hier unten ist strahlen- und damit empfangsfreie Zone.
Als Ort der Freude und Motivation entpuppt sich für mich zunehmend der Verpflegungsspot unterwegs: Nicht nur, weil ich hier ein Halbrundenhäkchen machen kann, sondern weil mich jedes Mal knackiger Rocksound, sei es von den Foo Fighters oder von AC/DC, motivierend empfängt und entlässt.
Ab Runde sechs wird es allerdings hart für mich. „Kampf mit dem Krampf“ könnte man sie betiteln und so schleiche ich trotz Salz- und Magnesiumdopings mehr denn ich laufe, um dem finalen Krampfeinschuss zu entgehen. Aber das funktioniert zumindest, vielleicht haben auch die Schmalzbrote geholfen.
Jedoch bin ich nur noch einer der wenigen Halbmarathonis im unermüdlich rundendrehenden Marathonifeld, als nach exakt drei Stunden mein Name gegrünt auf der Anzeigentafel leuchtet und ich mich medaillenbehängt und erleichtert den passiven Freuden einer Laufveranstaltung widmen darf. Mit den der Startnummern anhängenden Bons bekomme ich an der großen Bar neben dem Bagger eine große Bockwurstsemmel mit Bier – der wahre Läufergenuss nach einem solchen läuferischen Erlebnis.
Das Ende meines läuferischen Untertageausflugs ist damit aber noch nicht erreicht. Das optische Finale steht noch bevor. Wer will, kann um 13 oder 15 Uhr eine Exkursion zum mittlerweile zugkräftigsten, dem Lauf auch seinen Namen gebenden Spot der Merkenser Erlebniswelt unternehmen: Der Kristallgrotte.
Lang ist die Reihe der Läufer, die kurz vor 15 Uhr am Meeting Point an der Bühne auf den Abmarsch zur Exkursion wartet. Ein jeder muss sich erst „abhaken“ lassen, denn der Veranstalter will sicher gehen, dass nicht einer der Teilnehmer unbemerkt hier unten verloren geht. Dann wandert die Truppe das letzte Teilstück der Laufrunde durch den Stollen bis zur Haltestelle der schon wartenden Shuttle-LKWs. Zwei Pritschen reichen, um den Pulk aufzunehmen.
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Noch viel mehr als die Fahrt zum Start ist die Weiterfahrt zur Grotte ein Highlight. Denn stolze acht Kilometer geht es nun im wilden Galopp durch die Unterwelt, dabei nochmals dreihundert Meter tiefer ins Erdinnere eindringend. Durch vielfältige wundersame Gesteinsformationen führt die Fahrt, vorbei an in Felsnischen harrendem ehemaligen Bergbaugerät. Viel zum Wie und Warum erfahren wir vom gutgelaunten Fahrer. Beeindruckend ist für mich, wie selbstsicher er das große Gefährt durch das Labyrinth mit seinen engen Röhren, vielen Kurven und Abzweigungen ohne Wegweiser manövriert.
Am Zielpunkt in 807 Meter Tiefe zeigt das Thermometer schon stolze 28 Grad an. Die erst 1980 zufällig von Minenarbeitern entdeckte Grotte am tiefsten Punkt des Erlebnisbergwerks ist die vielleicht größte Attraktion vor Ort. Die riesigen Kristalle mit bis zu einem Meter Kantenlänge werden nach einer Phase der Ausleuchtung mit weißem Strahlerlicht mittels einer speziell hierfür komponierten Musik-Licht-Installation farbig in Szene gesetzt. Das kann man natürlich auch ziemlich kitschig finden, aber überaus eindrucksvoll ist das allemal. Auf der kleinen Aussichtsplattform stehend komme ich mir vor, als befände ich mich im Inneren einer überdimensionalen Druse. Viel zu schnell vergeht die Zeit. Nur für wenige Minuten wird jeder LKW-Besatzung Zugang zur gesicherten Grotte gewährt, dann heißt es schon wieder: Aufsatteln.
Unser Weg führt nun nicht mehr in den Großbunker zurück, sondern direkt zum LKW-Parkplatz am Förderlift. Rasant geht es wieder nach oben, wo mich die oberirdische Realität mit Sonne und Eiseskälte erwartet. Fühlt sich aber trotzdem gut an! Mindestens dreißig Grad beträgt der Temperaturunterschied zwischen Grotte und Erdoberfläche. Das Gefühl, einmal mehr etwas Wunderbares bei einem Lauf erlebt zu haben, beschwingt mich noch lange auf meiner langen Heimfahrt nach München.
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01.03.05 | ![]() |
Erstmals Nordic-Walker beim Kristallmarathon | |
13.01.05 | ![]() |
42,195 km unter Tage |