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Laufberichte

Wie es mir gefällt

 

Eine Premiere steht an: Der Metropol-Marathon, seit 2007 eine feste Größe im Fürther Veranstaltungskalender, macht seinem Namen alle Ehre und führt erstmals über die Stadtgrenzen hinaus ins benachbarte Nürnberg. Da möchten wir natürlich dabei sein und  reisen mit dem Zug aus München an. Ziel ist erst einmal Nürnberg, wo wir dem DB-Museum einen Besuch abstatten wollen. Bekanntlich wurde 1835 zwischen Nürnberg und Fürth die erste deutsche Eisenbahnstrecke eröffnet. Anlässlich der riesigen 150-Jahr-Feier war ich vor fast 40 Jahren das letzte Mal hier.

 

 

Weiter geht es mit der modernen U-Bahn nach Fürth, wo ich ein günstiges Hotel gebucht habe, das zufälligerweise direkt am Start liegt. Was will man mehr.

Auf dem zentralen Platz „Fürther Freiheit“ sind gerade die Kinderläufe im Gange. Die Startnummernausgabe in einem Hof neben der Kreishandwerkerschaft arbeitet zügig, aber bei fast 10.000 Teilnehmenden wird es doch eng. Es gibt einen Beutel mit einer Flasche Mineralwasser – Weitsprung-Superstar Malaika Mihambo ist die Werbebotschafterin für die Residenzquelle, was soll da noch schief gehen -, einen scharfen und sicher sehr gesunden Ingwer-Shot und weitere Kleinigkeiten. Ganz wichtig: Die lokale Gastro-Kette Burgerheart legt Gutscheine bei.

Auf der Fürther Freiheit gibt es in einigen Zelten auch zahlreich Verkaufsstände. Judith und ich machen erst mal einen ausgedehnten Stadtrundgang und fahren abends dann noch mal nach Nürnberg für einen Sundowner im Zeichen der Burg.

 

Marathontag

 

Start des Marathons ist um 8:15 Uhr, die Halbmarathonis sind um 8:30 Uhr an der Reihe. Die Route ist so gestaltet, dass wir uns nicht in die Quere kommen: Anfangs gibt es eine große Schleife um Fürth, die uns am Bahnhof für einen Kilometer wieder auf die Startstrecke lenkt. Dann weiter nach Nürnberg, an der Kaiserburg vorbei, eine Schleife am Wöhrder See und dann hinein ins Zentrum mit Ziel auf dem Hauptmarkt. Klingt vielversprechend. Die Halbmarathonis sparen sich die Schleife um Fürth.

Wir kommen um 7:45 Uhr zum Start. Es gibt wieder eine Schlange vor der Last-Minute-Startnummernausgabe und die üblichen Schlangen vor den Toilettenhäuschen. Die Taschen kann man zum Transport zum Ziel abgeben. Wir treffen auf einige bekannte Gesichter. Roland ist eigentlich jedes Wochenende laufend unterwegs. Es ist beeindruckend, wie er als Schichtarbeiter das alles wegsteckt. Und schnell ist er auch.

 

 

Ich unterhalte mich erst mal mit drei Schotten. Deren Landsleuten hatten wir anlässlich des Eröffnungsspiels zur Fußball-EM Zehntausende in München gesehen. Anscheinend veranstalten einige nicht nur Party, sondern laufen auch Marathon. Die drei sind zum ersten Mal in Deutschland und bleiben während der gesamten Vorrunde. Und natürlich trägt man auch hier den Kilt. Vom Edinburgh-Marathon wird mir entschieden abgeraten. Da laufe man nur durchs Hinterland. Ich wünsche ihnen heute viel Erfolg und würde zu gerne wissen, was sie später zu erzählen haben.

Heute geben wegen der Zwei-Städte-Kombi gleich zwei Oberbürgermeister den Startschuss ab. Und nach einem Countdown werden wir von den beiden pünktlich auf die Strecke geschickt. 1.000 Marathonis sind unterwegs, aber nach zwei Schlenkern sind wir schnell auf der breiten Gebhardtstraße, die genug Platz für alle bietet.
Wir sehen Elke und Mike aus Köln, die ihre Marathon-Teilnahmen auf dem Rücken ihrer Laufhemden dokumentieren. Die Liste ist inzwischen so lang und die Schrift so klein, dass ich kaum noch etwas entziffern kann.

 

 

Bevor ich mich richtig mit dem Sightseeing beschäftigen kann, sind wir schon im Wiesengrund. Neben uns verläuft ein langer Steg, denn wir befinden uns in einem Hochwassergebiet. Rechts hinter dem Steg wird Kricket gespielt. Unsere neuen indischen Fachkräfte verhelfen dem Spiel in Deutschland gerade zu einer gewissen Bekanntheit. Und immer mehr von ihnen sind auch bei Marathons dabei. Leider hat man wohl bei der Anmeldung vergessen, die Nationalität abzufragen, sodass sämtliche Teilnehmende heute unter deutscher Flagge starten.

An Wohnblöcken vorbei. Warum haben die wohl einen kleinen Zaun? Damit keine Tiere zum Haus kommen? Ich sehe eine Bronzeplastik samt Infotafel, die an das Zwergflusspferd „Elsbeth“ erinnert, das hier anno 1990 einem Schweizer Zirkus entwischte und in der Pegnitz herumplantschte. Die einwöchige Jagd auf die ebenso glitschige wie flinke Ausreißerin geriet seinerzeit zu einem bundesweiten Medienereignis.

Wir bleiben nun für viele Kilometer im Grünen. Links die Pegnitz, später der Zusammenfluss mit der Regnitz. Ein kurzer Plausch mit einem Läufer aus dem süditalienischen Barletta. Er ist Mitglied des Club Supermarathon Italia und heute hier, weil Ryanair einen Flug Bari-Nürnberg anbietet. Da kann ich gleich anmerken, dass Judith und ich vor einigen Jahren beim Maratona delle Cattedrali waren. Ein wunderschöner Marathon von Barletta nach Bari, an dem wir teilnehmen konnten, weil Transavia zwei Jahre lang sehr günstige Flüge von München aus anbot. Marathonziele werden also oft auch nach Budget ausgewählt. Wobei mein Gesprächspartner natürlich auch schon in Berlin dabei war.

An Publikum mangelt es nicht. Wir überqueren die Regnitz. Über uns die neue Trasse der Hochgeschwindigkeitsstrecke Richtung Erfurt und daneben eine ziemlich rostige Eisenbahnbrücke. Wir durchqueren Unterfarrnbach mit ausreichend Halligalli.

Ein bisschen wellig ist es hier. Auf der Würzburger Brücke geht es über den Main-Donau-Kanal. Und schon wieder ein bekanntes Gesicht: Mit Hans-Jürgen aus dem nahegelegenen Erlangen hatten wir uns schon beim Lake Garda Marathon unterhalten. Apropos Erlangen: Die Universitätsstadt könnte man in den Metropol-Marathon auch noch integrieren. Zumal ja durch die im Bau befindliche Stadt-Umland-Bahn bald auch eine super Verbindung existieren wird.

Schöne Einfamilienhäuser an der Strecke, was ich gerne den Zuschauenden zurufe. Die freuen sich über das Lob, nur der Mitläufer neben mir macht mich darauf aufmerksam, dass es in Nürnberg noch viel schönere geben wird. Von der anderen Seite kommt der Einwand, dass aber bei den Fußballderbys Fürth das bessere Ergebnis vorweisen kann. Ganz furchtbar lieb scheint man sich nicht zu haben, aber man merkt, dass diese Frotzelei nicht wirklich ernst gemeint ist. Und die wirklich „Bösen“ sind aus fränkischer Sicht ja ohnehin die Bayern aus der Landeshauptstadt.

Gut, konzentrieren wir uns wieder auf den Marathon. Links laufen die 4:15-Stunden-Pacer wieder über den Kanal und für uns gibt es vorher eine 500 Meter lange Pendelstrecke. Gut verdeckt durch dichtes Blattwerk kann man die Gegenspur nur erahnen. Beim Überqueren der Brücke sehe ich ein Flussschiff in weiter Ferne. Der Kanal ist wirtschaftlich nicht so erfolgreich wie erhofft. Eine Sprecherin begrüßt jeden einzelnen Läufer im Namen der „Kanalflotte“, bei der es sich, wie Nachforschungen ergeben, um einen in Fürth beheimateten Faschingsverein handelt.

Viel zu sehen auf der Hardhöhe, nicht zu verwechseln mit dem Bonner Dienstsitz des Bundesverteidigungsministeriums, dessen Name in der Mitte noch ein „t“ enthält. Das Freibad West ist noch recht verwaist. An der Siebenbogenbrücke vorbei und auf einen idyllischen Weg an der Regnitz. Sogar baden dürfte man hier, „auf eigene Gefahr“. Dann in die Fürther Altstadt. Schön ist es hier. Viele nette Kneipen. Fürth wurde wegen seiner jüdischen Geschichte als „bayerisches“ oder „fränkisches Jerusalem“ bezeichnet. Ein berühmter Fürther war der frühere US-Außenminister Henry Kissinger, der mit 1.400 weiteren Juden rechtzeitig emigrieren konnte. Die Stadt wurde im 2. Weltkrieg nur wenig bombardiert, weshalb viele historische Gebäude erhalten geblieben sind, in der Altstadt vorwiegend solche aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

 

 

Ich freue mich auf das Rathaus mit dem markanten Turm. Der Stil erinnert an den Palazzo Vecchio in Florenz. Da haben sich die italienischen Baumeister wohl von den Franken inspirieren lassen - oder war es anders herum? Die unmittelbare Umgebung des Gebäudes ist dann nicht mehr so ganz florentinisch, dafür gibt es einen großen Verpflegungspunkt. VPs gibt es im Schnitt alle drei Kilometer, mit Wasser, Iso, später Cola, Bananen, Energieriegeln und Gel.

Einem weiteren bekannten Fürther ist hier ein Museum gewidmet: Ludwig Erhard, der „Vater der Sozialen Marktwirtschaft“, war in der Nachkriegszeit Bundeswirtschaftsminister und später als Bundeskanzler Nachfolger von Konrad Adenauer. Ansonsten sehen wir noch viele Gebäude aus Historismus, Gründerzeit und Jugendstil.

Wir durchqueren die Einkaufsmeile „Schwabacher Straße“ und kommen zum Hauptbahnhof. Dann Richtung Nürnberg. Langsam habe ich die Vermutung, dass wir die Stadtgrenze direkt an der Halbmarathonmarke erreichen. Dort wartet auch eine große Sambatruppe auf uns. Und am VP gibt es Essiggurken.  Ja, sind wir hier in Spreewald? Der Zuspruch ist verhalten.

 

 

Und schon sind wir in Nürnberg. Durch Schniegling hindurch. Inzwischen überholen uns die Ersten des um 10:30 Uhr auf dem Fürther Hauptplatz gestarteten 10-Km-Laufs. Nach km 23 sind wir wieder an der Pegnitz. Der Weg ist nicht breit, sodass es bisweilen etwas ruppig zugeht. Nicht jammern, wir hätten uns ja mehr beeilen können, um den Zehnern zu enteilen. Bei km 27 schwenken wir nach St. Johannis. Auf den folgenden zwei Kilometern werden wir uns 35 Höhenmeter „erklettern“ müssen. Die breiten Straßen bieten viel Raum, wenngleich nahezu alle Teilnehmenden den schattigen Fußweg an den Häusern vorbei wählen. Hier fallen mir auch die vielen Solar-Balkonkraftwerke an den mehrstöckigen Häusern auf. Bei der Südlage können die Bewohner sicher einiges an Kosten sparen.

Dann endlich die Kaiserburg, das Wahrzeichen von Nürnberg, nach den Zerstörungen des Krieges wieder aufgebaut. Als ehemalige Kaiserresidenz, Reichsburg und hohenzollernscher Burggrafensitz gehört sie zu den geschichtlich und baukünstlerisch bedeutendsten Wehranlagen Europas. Theoretisch hätte man nun durch die Burganlage laufen können, aber eine Stimmungsabfrage unter den Teilnehmern brachte in der Planungsphase das vorliegende Ergebnis. Eine steile Bergab-Passage auf Kopfsteinpflaster wird dadurch vermieden.

Ich genieße die schönen Blicke auf die unterschiedlichen Bauwerke und die Stadtmauer. Endlich kommt die Trennung von den 10-km-Läufern, wobei Judith vor mir fast falsch gelaufen wäre, aber Helfer lotsen die Marathonis auf den linken und richtigen Weg.

Ich verabschiede mich von Judith, da ich mich heute recht fit fühle, und stürze mich hinab, durch einige kleinere Durchlässe an der Stadtmauer. Vor mir ein U-Bahnzugang. Ich frage den Streckenposten scherzhaft, ob man auch die U-Bahn nehmen kann, und erkenne dann, dass es sich um M4Y-Reporter Anton Lautner handelt, der hier heute seinen Sonntag verbringt. Schöne Grüße und weiter. Die Strecke ist generell mit vielen Freiwilligen sehr gut gesichert. Sehr oft befinden sich farbige Hinweispfeile am Boden. Wir folgen den grünen, wie es der farbigen Umrandung der Marathon-Startnummern entspricht.

Wir sind am Wöhrd und damit zurück in der Natur, die aufgestaute Pegnitz ergibt einen langen See. Mehr als zehn Kilometer geht es nun einmal herum. Einen schönen Strandbereich gibt es hier und unzählige Gänse. Wird man eigentlich mit dem Alter schreckhafter? Immer wieder zucke ich zusammen, wenn Fahrradfahrende mich von hinten überholen, wobei 95% von ihnen ausreichend Abstand halten.

Auf dem breiten Teerweg geht es dahin, dann kommt die Abzweigung des Halbmarathons nach rechts. Wir müssen noch ein wenig weiter. Ein Froschteich wartet auf uns, dessen Bewohner machen einen Mordsradau. Es läuft heute recht gut und ich überhole hier im Grünen viele Mitreiterinnen und Mitstreiter. Dann drehen wir um, mitsamt steilem, aber kurzem Anstieg, und sehen die Häuser von Eibensee. Am VP mache ich kurz halt.

 

 

Der Rückweg Richtung Zentrum ist sehr idyllisch, ein grünes Blätterdach hält die Sonne ab. Hier, am Tullnaupark, startet um 13:30 Uhr der Jugendmarathon mit 4,2195 Kilometern. Am Ende der Wöhrder Wiese gibt es einiges an Brücken, unter denen wir hindurch müssen. Hier kann ich auch endlich den 4:45er den Pacer überholen. Und schwupps, sind wir in der Innenstadt. Kunst, Museen und Kultur am Wegesrand. Aus dem Augenwinkel sehe ich die Mauern der St. Katharinenklosterkirche. Seit der Reformation ist Nürnberg vorwiegend protestantisch. Das Kloster wurde schon 1596 aufgelöst und die Ruine nach der Kriegszerstörung nicht wieder aufgebaut.

An der Sparkasse gibt es dann wieder eine große Verpflegungsstelle. Schließlich fungieren zwei Stadtsparkassen als Hauptsponsoren des Metropolmarathons. An der Mauthalle vorbei, Hallplatz. Viel gäbe es zu sehen, hätte man nicht noch ein großes Ziel vor Augen.

Kilometer 40, durch einen weißen Torbogen auf die Straße der Menschenrechte. Links das Germanische Nationalmuseum, 1852 gegründet und das größte kulturgeschichtliche Museum des deutschsprachigen Raums. Die weiße Säulenreihe ist mit den Menschenrechten beschriftet.

100 m Kopfsteinpflaster in der Entengasse laden zum Verlangsamen ein. Sämtliche anderen Kopfsteinpflaster-Abschnitte des Kurses bestehen aus flachen Steinen, auf denen man sehr gut laufen kann.

Allerlei Schlenker in Einkaufsstraßen und an der gotischen Lorenzkirche vorbei. Ein Streckenposten verkündet, dass es nun bis ins Ziel bergab geht. Hinunter zu einer Insel in der Pegnitz. Der Platz heißt Trödelmarkt. Kurze Blicke nach links und rechts auf den Fluss. Hier wurde gestern Abend auch gefeiert. Mit Wein und – zumindest als Schotte – viel Bier.

 

 

Kilometer 42, noch mal um einen Häuserblock herum. Samba-Trommler, ich jage einer Läuferin hinterher. Dann der Hauptplatz. Der Zieleinlauf mit einem Knick nach links und dann auf die Fotografen zu. Die Kamera hat Ladehemmung, also noch ein paar Schritte zurück und damit auch neue Zeitnahme. Egal, ich bleibe weit unter 4:42 Stunden, bin sehr zufrieden.

Die Medaille aus Holz in Puzzle-Optik lässt ein Gegenstück im nächsten Jahr erwarten, wenn die Strecke von Nürnberg nach Fürth verläuft. Ein Marathon, wie er mir gefällt. Kurz danach kommt Judith als AK-Zweite ins Ziel. Und wir lernen Regina kennen, die mit 3:40er-Zeiten für erste Plätze der gleichen AK prädestiniert ist. Gratulation. Roland, der Vielläufer, ist nach 4:05 h ins Ziel gekommen. Wahnsinn.

Links schaut der Schöne Brunnen mit seiner gotischen Spitze zwischen den vielen Sonnenschirmen hervor. Hinter uns die katholische Frauenkirche, von deren Balkon aus im Winter der berühmte Christkindlesmarkt eröffnet wird.

Aber nun auf zur Zielverpflegung: Es gibt alkoholfreies Radler, Weißbier und viel Obst, auch Melone. Dazu Brezeln und Kuchen. Nebenan ein großes Musikprogramm. Wir lassen es uns gut gehen und brechen irgendwann nach Fürth auf. Dank spätem Check-out können wir dort noch im Hotel duschen. Und dann tauschen wir in einem nahegelegenen Restaurant unsere Gutscheine aus der Startertüte in je einen Burger mit zwei Drinks ein, fast umsonst.

Wieder mal ein perfektes Wochenende.

 

Fazit:


Ein grüner Stadtmarathon durch zwei Stadtzentren. Teilweise Kieswege in den Parks und einige Anstiege. Laut Uhr sind etwa 160 Höhenmeter zu bewältigen. Es gibt ein Infoheft zum Herunterladen, eine gute Organisation, viele VPs, Stimmung und Anfeuerung. Freie Fahrt mit den öffentlichen Verkehrsmitteln am gesamten Wochenende ist im Startpreis enthalten. Duschen gibt es im Gymnasium in Zielnähe. Trotz der „Unebenheiten“ sind gute Zeiten möglich, wie die Ergebnisliste verrät.

 

Siegerinnen

1. Geistdörfer, Margarita        2:56:51      

2. Kersten, Heike                   2:57:20           

3. Wallner, Sabine                  3:01:20

 

Sieger

1. Miereczko, Maciek            2:30:16           

2. Karpeles, Philipp                2:30:58           

3. Zschoppe, Oliver                2:33:29

 

Finisher

Marathon 817

Halbmarathon 2.209

10k: 1.346

 

Informationen: Metropol Marathon Fürth
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