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OK„Kennst Du das Land, wo die Zitronen blüh'n,
im dunkeln Laub die Goldorangen glüh'n,
ein sanfter Wind vom blauen Himmel weht,
die Myrthe still und hoch der Lorbeer steht?
Kennst Du es wohl?
Dahin! Dahin
möcht' ich mit Dir, o mein Geliebter, zieh'n.“
Die erste Strophen dieses Gedichts von Johann Wolfgang von Goethe gehören zu den berühmtesten Gedichten deutscher Sprache und besingt die unter unseren Landsleuten schon seit langer Zeit bestehende und weitverbreitete Italiensehnsucht. Kein Wunder, daß sich Jahr für Jahr abertausende Touristen aufmachen, um sich am vielleicht schönsten italienischen See dieser Sucht hemmungslos hinzugeben. Auch wir, die wir es bisher zu lediglich zwei Stippvisiten gebracht haben, mieten sich für eine gute Woche in Malcesine, einem hübschen Örtchen am Nordostufer des Gardasees, ein. Natürlich nicht ohne Hintergrund, sonst würdet Ihr das nicht an dieser Stelle zu lesen bekommen.
Dem fiesen heimischen Wetter glücklich entronnen, bekommen wir das, was wir uns erhofft haben: Durchweg vorfrühlingshafte knappe zwanzig Grad, gepaart mit vielen Stunden Sonnenschein. Unser mondänes Feriendomizil, fast hundert Meter über dem Städtchen gelegen, gewährt beim Frühstück auf der Terrasse einen herrlichen Blick über den See auf die andere Seite. Das Leben kann so hart sein! Trainingsläufe unmittelbar am Wasser, Wandern am Monte Baldo, dem Hausgebirge, um den Ledrosee und weitere tolle Strecken sind schon alleine die guten 800 km Anfahrt wert. Aber, wie bereits angedeutet,da ist natürlich noch etwas anderes.
Auslöser unserer Reise ist die Königsdistanz des Lake Garda 42. Dieser vielversprechende Marathon wird mich von Limone am Nordwestufer über Arco im nördlichen Hinterland zum Ziel nach Malcesine führen. Das aber erst am Sonntag. Vorher werden wir zwei weiteren später offerierten Ergänzungsangeboten der Veranstalter zum Opfer fallen, die den (Halb-)Marathon zum Wochenende PURE RUNNING abrunden: Am Freitag wird es abends einen 10 km-Traillauf am Monte Baldo mit knapp 500 Höhenmetern geben und am Samstag einen 8 km-Frühstückslauf in Limone, beide ohne Wettkampfcharakter. Trotzdem wird das eine eher suboptimale Vorbereitung auf den Marathon sein, wo Tapering erste Läuferpflicht sein sollte, aber wenn man schon mal hier ist? Und sich gerne bewegt und das dazu auch noch kann?
Malcesine ist der vielleicht malerischste Ort am See, vermutet nicht nur unser gedruckter Reiseführer. Im üppigen Grün der Olivenhaine zusammengekauert am Fuß des Monte Baldo, überragt von einem pittoresken Skaligerkastell – das war schon vor über zweihundert Jahre so gewesen, als der Ort nur per Boot anzusteuern war. Eine Straßenverbindung gibt es nämlich erst seit nicht einmal hundert Jahren.
Doch erging es dem Dichterfürsten zunächst schlecht, als er während seine Italienreise hier Quartier bezog: In der ungenutzten und unbewachten Burg hatte er sich zum Zeichnen niedergelassen, als ihn die Dorfbewohner bedrängten und verhaften wollten, weil sie in ihm einen Spion vermuteten. Doch das klärte sich glücklicherweise rechtzeitig zu seinen Gunsten auf. Unseren Besuch sieht man deutlich gelassener und beschränkt sich aufs Handaufhalten.
Am Freitag steht also mit dem CXP-Trailrun der erste Lauf des Wochenendes an. Auf dem Parkplatz in der Ortsmitte unterhalb des Rathauses befinden sich Start und Ziel, sowie die Startnummernausgabe und eine Verpflegungsinsel. Jeder Vorangemeldete erhält eine Unterwäschegarnitur und als Laufberechtigung eine Art Startnummer, was nicht ganz so flott vonstatten geht, weshalb der Start erst um 16:15 Uhr leicht verspätet erfolgt.
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Aus dem malerischen Ort geht es für meinen Freund Günther aus Tirol, mich und alle anderen ohne Zeitnahme, deshalb aber kaum weniger flott, ans Seeufer Richtung Norden. Einen flachen guten km wiegt man uns in trügerischer Sicherheit, bevor es ins Eingemachte geht. Und wie! Gute fünf km jagt man uns auf unterschiedlichsten Untergründen in fast nur eine Richtung: Steil aufwärts! Vieles ist für mich und meinesgleichen kaum bis nicht laufbar, was dem Trailvergnügen aber in keinster Weise schadet. Die Wegebeschaffenheit erinnert mich teilweise an meine nicht wenigen hochalpinen Läufe.
Nach guten sieben km ist, schweißgebadet, endlich der Scheitelpunkt erreicht, wo man mich mit einem nicht angekündigten VP überrascht. Das Bergab ernüchtert mich etwas, da es mir wieder mal brutal meine technischen Unzulänglichkeiten bewusstwerden lässt. Witzigerweise führt uns der letzte km die Via Monti hinab, unmittelbar an unserem Ferienhaus vorbei. Gute 500 m muss ich aber noch weiter, wo uns unsere Frauen nach 9,6 km und 529 HM beglückwünschen und wir uns gemeinsam der After-Run-Party hingeben. Wir, auch unsere Begleiterinnen, genießen eine Zielverpflegung, die selbst die Rewe-Dörfer in Bonn und Köln in den Schatten stellt. Wo bitte gibt’s denn nach dem Lauf z.B. Aperol Spritz bis zum Abwinken und das auch noch mit richtig Bums?
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Am folgenden Morgen besteigen Elke und ich um kurz nach neun Uhr die Fähre, um nach Limone sul Garda zum FILA-Morgenlauf überzusetzen, den wir ebenfalls dazugebucht haben. Meine Oberschenkel sind vom gestrigen, heftigen Bergablaufen noch reichlich lädiert und meckern bei jedem Schritt nach unten.
Vom morgigen Startgelände des Marathons geht es um zehn Uhr zunächst zwei km durch die Gassen des pittoresken Städtchens, um zwei weitere km oberhalb des Sees auf einem ganz speziellen Weg zu führen. Danach ist die gleiche Strecke retour zu absolvieren. Ein Träumchen! Einzelheiten dazu erzähle ich im Rahmen der Berichterstattung über den Marathon, denn dessen erste vier km sind mit unserem heutigen Lauf identisch. Im Ziel bedenkt man uns u.a. mit einem Handtuch des Sponsors. Den Rückweg über Land mit Günther und Andrea nutzen wir zu einem Abstecher nach Riva, wo Günther und ich im Segelcenter unsere Startnummern für morgen im Rahmen einer kleinen Messe empfangen.
Eine sehr frühe Sonderfähre bringt mich am Sonntag in zwanzig Minuten erneut nach Limone, das über zwei kleine Häfen verfügt und seit 1939 auch über eine hübsche Strandpromenade. Bekannt ist der Ort, man lasse sich den Namen auf der Zunge zergehen, für seine Zitronenhaine, die es früher einmal in großer Zahl gegeben hat. Zu Beginn des ersten Weltkriegs, die Grenze zu Österreich-Ungarn im Norden lag nur wenige km entfernt, mussten alle Abdeckplanen der Gewächshäuser an das italienische Militär abgegeben werden, daher war es vorbei mit der sauren Herrlichkeit, denn mit Frost können die Zitronenbäume nicht gut umgehen.
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Rund 1.100 Einwohner zählt das Örtchen heute, das natürlich, wie wohl alle Siedlungen rund um den Gardasee, inzwischen hauptsächlich vom Tourismus lebt. War auch dieses Dorf ursprünglich nur per Schiff oder über schmale Saumpfade zu erreichen gewesen, baute man zwischen 1928 und 1931 die Uferstraße Gardesana Occidentale nach Riva, auf der wir um kurz vor 9 Uhr Aufstellung nehmen. Ich gebe mich der Hoffnung hin, dass die für mich außergewöhnlich vielen Lauf- und Wanderkilometer der vergangenen guten Woche die Beine nicht völlig zermürbt haben mögen.
Der Start ist auf neun Uhr terminiert und obwohl es nicht kalt ist, atmen doch alle auf, als die Sonne um 8:40 Uhr über den Monte Baldo klettert und Limone in freundlichstes Licht hüllt. Wir nehmen Aufstellung, nachdem wir unser mitgebrachtes Gepäck zum Rücktransport abgegeben haben. Schnell erkenne ich, dass sich die wohl meisten richtigerweise an den Zugläufern orientieren, die, sofern ich das richtig beobachtet habe, Zielankunftszeiten zwischen drei und fünf Stunden garantieren sollen. Gewertet wird man bei Bedarf aber bis zu 6:15 Std. Mehrfach wird der Tross angehalten, um in einzelnen Gruppen immer wieder neu losgeschossen zu werden. So entzerrt man geschickt das Feld.
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Über die Uferpromenade durchmessen wir das wunderschöne Örtchen und werden auf den ersten zwei km, gestern haben wir das ja schon ermitteln können, etwa 75 Höhenmeter nehmen. Vorbei an Olivenbäumen, Privat- und Feriendomizilen genießen wir bereits jetzt die grandiose Aussicht auf den See. Einen, vielleicht sogar den absoluten Höhepunkt des Laufs, erleben wir auf den km 3 und 4.
Natürlich weiß man seit Jahrzehnten um den hoffnungslos überforderten Rundweg um den See, hochgefährlich für Radfahrer und Fußgänger, soweit sie diesen nutzen müssen. Man hat sich daher entschlossen, auf der Seeinnenseite einen separaten Rad- und Fußweg zu errichten, dessen erste zwei km, teilweise frei über dem Abgrund schwebend, bereits genutzt werden können. Spektakulär, Ihr konntet ihn ja bereits auf unserem Titelfoto bewundern.
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Leider ist diese Herrlichkeit zu früh beendet, dafür aber entschädigen uns im Folgenden eine Reihe Autotunnel auf der glücklicherweise heute für den motorisierten Verkehr gesperrten Gardesana Occidentale. Wir haben gerade, von Venetien kommend, die Grenze zur autonomen Region Trient/Südtirol überquert, als sich im nächsten Tunnel laute Musik nähert. Auch wenn Techno bekanntermaßen nicht meine bevorzugte Stilrichtung ist, kommt das hier und jetzt richtig gut und gibt uns Schwung auf dem nächsten Abschnitt. Nach mehreren teils geschlossenen, teils von zahlreichen Galerien durchbrochenen Tunneln erreichen wir wieder Tageslicht.
Mit dem im ersten Weltkrieg vollständig zerstörten, damals bitterarmen Pregasina erreichen wir bereits einen ersten Ortsteil von Riva, das zwischen 1815 und 1919 mit dem nördlichen Teil des Gardasees zur Habsburger Doppelmonarchie gehörte. Der mondäne Ort, der nach meinem Empfinden noch jede Menge k.u.k.-Atmosphäre vergangener Jahrhunderte versprüht, hatte es einem weiteren deutschen Dichter, nämlich Franz Kafka, angetan.
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Ja, in Deutschland hatten wir schon immer viele kluge Köpfe, um die uns die Welt beneidete, auch um ihn. 1909, 26jährig, verlebte er hier seinen ersten von mehreren Urlauben, die er natürlich auch zur Arbeit nutzte. So entstanden hier vor dem ersten Weltkrieg die ersten Fragmente seiner Erzählung „Der Jäger Grachus“, die insofern einzigartig ist, als er zum ersten Mal in seinen Werken eine Stadt nicht nur beim Namen nannte, sondern auch deren schönste Ecken beschrieb.
Die Strecke über die Uferpromenade sucht auch hier ihresgleichen, es ist ein einziger Genuss, hier (noch) durchzuschweben. Gute zwölf km sind absolviert, als wir uns vorerst vom See abwenden und nach Norden eindrehen, um eine ausgiebige Ehrenrunde durchs Hinterland zu absolvieren. Hier ist Arch (Arco) unser Ziel, wo eine halbe Stunde nach uns der Halbmarathon mit Günther gestartet worden war. Aber auch dieser Weg beleidigt das Auge in keinster Weise. Häufig durchmessen wir landwirtschaftlich genutztes Gelände, immer umsäumt vom beeindruckenden Bergpanorama. Wunderschön ist die Allee, die uns zum Startort des Halben führt.
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2:11 Std. sind für mich vergangen, als ich, vom Moderator namentlich angefeuert, den Startbogen unterquere. Eine Augenweide ist die 120 m über dem Ort liegende Burgruine, die hoch über dem Flüsschen Sarca liegt, an dessen Ufer wir über einen schönen Weg wieder zurück zum Gardasee kommen.
Dort schwenken wir auf das Ostufer ein und haben auch schon das zweite Drittel unserer heutigen Fußwallfahrt erfolgreich absolviert. Das Ostufer unterscheidet sich von seinem Gegenüber diametral: Wird dieses überragt von steil, teils senkrecht abfallenden Berghängen, sind die Uferpartien hier zwar schmal, aber flach. Auch wenn das bis zu 2.000 m hohe Monte Baldo-Massiv alles überragt, konnten sich hier eine ganze Reihe kleinerer Orte entwickeln. Natürlich spielt sich auch hier die Masse des Urlaubsgeschehens ab.
Was auf den Fotos kaum erkennbar ist, begleitet uns schon eine ganze Weile und wird uns auch bis ins Ziel nicht verlassen, nämlich teils stramm böiger Gegenwind, der das Fortkommen doch arg bremst. Doch entschädigt die Uferpartie von Torbole, wo sich die Könner unter den Surfern und Seglern auf dem See vergnügen, optisch für die Mühe des Vorwärtsstrebens. In diesem wiederum netten Städtchen ergießt sich unsere treue Begleiterin Sarca in den großen See.
Erneut beginnt das Durchmessen zahlreicher Tunnel, währenddessen wir Trient/Südtirol wieder nach Venetien verlassen. Ein wenig hege ich die Hoffnung, dass wir in den Tunneln etwas Schutz vor dem Wind finden mögen, aber eher scheint das Gegenteil der Fall zu sein. Ein wild schwankender Slakliner am Seeufer lässt nicht nur meinen Mund offenstehen. Von Tempesta bekommen wir nicht viel mit, dafür verleihen uns zwei hübsche Mädels mit den passenden Getränken Flügel, wie überhaupt die Verpflegung tadellos ist.
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Es zieht sich auf der langen Uferstraße, aber ohne dass es langweilig würde, zumindest für mich nicht. Motivation für den alten Diesel, der zwar langsam, aber gleichmäßig zu laufen imstande ist, geben die vielen Läufer, die ich seit bereits mehreren km in großer Zahl einsammeln kann, ohne selbst häufig kassiert zu werden. Nicht dass das wichtig wäre, aber nett ist es trotzdem.
Nach 36 km habe ich die Außenbezirke von Malcesine erreicht und werde nach einer Baustelle von der Uferstraße auf den Rad- und Fußweg hinunter zum See geführt, was den optischen Reiz nochmals erhöht. Gegen die ständigen Windböen hilft das allerdings leider nicht. Nett sind auch die Unterhaltungen mit einigen Germanen, die ich an ihren Trikots zuordnen bzw. lokalisieren lassen. Erkennbar mies geht es dem St. Paulianer, aber meine Erinnerung an das legendäre Spiel gegen die Bayern, das den Titel Weltpokalsiegerbesieger für die Ewigkeit erbrachte, gibt ihm wieder Kraft für zumindest die nächsten Meter.
Dann folgt bekanntes Terrain und bringt schon fast heimatliche Gefühle, denn die heutigen letzten fünf km hatte ich schon bei einem Morgenlauf erkundet und führt mich endgültig zurück ins Stadtgebiet von Malcesine. Die Zahl teils bereits medaillendekorierter Fans nimmt zu, deren Beifall wird gerne mitgenommen und sorgt für einen geraden Rücken.
Die letzten zweihundert Meter bringen mich durch nette Gässchen zum Zielbereich am Rathaus, wo vorgestern im Zuge des Traillaufs schon jede Menge gebacken war. So auch heute, wo ich im großen Verpflegungsbereich unter wolkenlosem Himmel erste Wiederbelebungsmaßnahmen erfolgreich durchführen kann. Eine tolle Woche mit drei spannenden Läufen, zu deren Teilnahme ich ausdrücklich ermuntern möchte, findet am Folgetag leider ihr zu frühes Ende. Tutto era semplicemente meraviglioso – es war einfach alles wunderbar.
Streckenbeschreibung:
Leicht wellige, weitestgehend hochattraktive Runde als Punkt-zu-Punkt-Kurs mit insgesamt (selbstgemessenen) 294 Höhenmetern.
Startgebühr:
Je nach Anmeldezeitpunkt 60 bis 88 € für den Marathon.
Weitere Veranstaltungen:
Halbmarathon und Kinderläufe. Trailrun in Malcesine über 9,6 km und 529 HM am Freitag in Malcesine und Morgenlauf über die ersten vier km des Marathons und zurück am Samstag in Limone.
Leistungen/Auszeichnung
Medaille, Urkunde, Sachpreise für die Erstplazierten.
Logistik:
Tadellos mit Rücktransport des in Limone abgegebenen Gepäcks nach Malcesine.
Verpflegung:
Ausreichend häufig und gut bestückt.
Zuschauer:
Unterwegs einige kleine Fangruppen, zahlreiche Radler, Spaziergänger und Jogger. An Start und Ziel gutes Interesse.