Hier findet man Landschaft und Natur pur. Wenn dann noch das passende Wetter dazukommt, wie bei der diesjährigen Veranstaltung, dann hat er ein ganz intensives Erlebnis auf den meist schmalen, anspruchsvollen Natur belassenen Wegen, den steilen, rutschigen Abstiegen und den zum Glück nicht so steilen und weniger rutschigen Anstiegen. Die Strecke führt von Wernigerode, am Nordrand des Harzes nach Süden bis nach Nordhausen am südlichen Rand. Orte werden kaum berührt, den Brocken passiert man einige Kilometer östlich, auch die Orte Sorge und Elend, durch die man kommt, wenn man den klassischen Weg hoch zum Brocken nimmt, sieht man nicht.
Der Harz ist das nördlichste Mittelgebirge in Deutschland, liegt in den drei Ländern Niedersachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. Der Brocken, höchster Berg des Harzes, ist wohl jedem bekannt, gilt er doch seit dem späten Mittelalter als der berühmteste „Hexentreffpunkt“. Der Ursprung des Hexenglaubens, wie er in der Walpurgisnacht, der Nacht vom 30. April zum 1. Mai, dargestellt wird, ist wohl durch die Kirche verursacht, die im Mittelalter Frauen mit medizinischen Kenntnissen mit dem Teufel im Bunde sahen. In dieser Nacht halten angeblich sämtliche Hexen ein großes Fest ab und warten auf den „gehörnten Gott“. Dabei spielt der Brocken eine wesentliche Rolle, ist das doch der Blocksberg, der im Faust einer der Schauplätze war. Er ist mit 1142 Metern der höchste Berg im Harz und wohl auch von ganz Norddeutschland. Zu den vielen Sagen trug sicher bei, dass seine Spitze etwa 300 Tage im Jahr im Nebel liegt. Wir hatten Glück, sahen wir doch bei der Rückfahrt den Berg in strahlendem Sonnenschein.
Aus Furcht vor den Hexen, die in dieser Nacht ihr Unwesen trieben, entwickelten sich abergläubische Bräuche, mit denen sich die Menschen schützen wollten. Zum Beispiel ging am 1. Mai niemand vor dem ersten Hahnenschrei oder vor dem Tagleuten aus dem Haus, man konnte ja nicht wissen, ob vielleicht doch noch irgendwo eine verspätete Hexe unterwegs sei. Daraus hat sich später der Brauch entwickelt, in dieser Nacht irgendwelchen Unfug anzustellen. Die jungen Burschen nutzten die günstige Situation, dass sich alle hinter dem Ofen verkrochen und verübten diverse Streiche. Im Hof vergessene Gerätschaften wurden gerne auf den Dachfirst oder einen hohen Baum gebracht. Oder sie fanden sich am nächsten Tag im Dorfbrunnen wieder. Dieser Brauch hat sich bis heute erhalten, allerdings erschöpft er sich jetzt vielerorts darin, mehr oder weniger viel Klopapier irgendwo zu drapieren oder irgendwas damit einzuwickeln – ungeheuer lustig, phantasievoll und auch einzigartig, finden zumindest diejenigen, die das machen. Natürlich wird die Walpurgisnacht heutzutage auch kommerziell verwertet, sichtbar an den vielen
Veranstaltungen, auf die allerorten mit Plakaten hingewiesen wurde.
Der Lauf selbst hatte keinerlei Verweis zu diesem geschichtsträchtigen Hintergrund. Er fand zum 27. Mal statt, wie immer am letzten Samstag im April und damit dieses Jahr einen Tag vor der Walpurgisnacht. Meine Lauffreundin Angelika und ich machten uns am Freitag auf den knapp 600 Kilometer langen Weg von Stuttgart nach Wernigerode, um an dem Lauf teilzunehmen. Die Startunterlagen konnten wir noch am Freitag abholen (17 bis 21.30 Uhr). Für diejenigen, die erst am Samstag ankamen war das Organisationsbüro bereits ab 4.45 Uhr geöffnet. Übernachten konnte man günstig für 4 Euro in der Turnhalle, in der auch das Organisationsbüro war. Der Lauf selbst war mit 15 Euro sehr preiswert, auch wenn man die 6 Euro noch dazurechnen musste, die der Rücktransport mit dem Bus vom Zielort Nordhausen kostete.
Am Vortag und auch in der Nacht hatte es geregnet und es war kälter geworden. Glücklicherweise hörte der Regen dann auf und so signalisierte der beinahe wolkenlose Himmel morgens gegen 7 Uhr einen ordentlichen Tag. Kalt war es trotzdem, vielleicht vier oder fünf Grad über Null. Nun, es würde schon noch wärmer werden und so beschloss ich „kurz“ zu laufen, also kurze Hose, kurzes T-shirt. Weil ich aber dem Wetter doch nicht ganz traute, zog ich noch eine Weste an. Mein Freund Bernhard, der Eisenharte, als der er sich gerne bezeichnet, traute sich und dem Wetter nicht und hatte alles angezogen, was einen Läufer vor Kälte und Regen schützt. Nun, wir würden sehen, wer die bessere Wahl getroffen hatte. Bis kurz vor dem Start hielt ich mich aber gerne noch in der warmen Turnhalle auf, bis sich dann alle auf den vielleicht acht Minuten langen Fußweg bis zum Start machten.
Pünktlich um 8.30 Uhr ging es dann los, gleich mit einem etwa vier Kilometer langen Anstieg von 260 auf etwa 510 Meter. Bereits auf diesen ersten Kilometern lernte man die Wege kennen: schmal, unbefestigt, von Wurzeln durchsetzt, aber noch griffig. Man musste aufpassen, einen Kompromiss finden zwischen „Landschaft anschauen“ und sich auf den „Untergrund konzentrieren“ und konnte dann schon gut laufen. Die ersten Kilometer lief man noch im Feld der insgesamt 387 Läuferinnen und Läufer (Finisher 51 km und 25 km) mit und konnte naturgemäß nicht besonders gut überholen, dazu waren die Wege zu eng und das Läuferfeld zu dicht. Der Anstieg jedoch trennte die Leistungsklassen, so dass man bald nicht mehr an seinem individuellen Tempo gehindert wurde.
Angelika und ich hatten uns eine Zeit von etwa 6:20 Stunden vorgenommen, also im hinteren Bereich (Streckenrekord 3:23 h). Für Vielläufer wie uns aber richtig. Schnell laufen kann ich bei einem kurzen Lauf, wie einem Halbmarathon oder gar 10 Kilometern, Marathon und Ultra jedoch möchte ich genießen und nicht von unnötigen Schmerzen begleitet werden. Erzähle mir jetzt aber niemand, dass er/sie bei einem schnellen Marathon oder gar Ultra während des Laufes und auch danach keine Schmerzen hat – einen solchen Lügenbold würde ich gerne mal kennen lernen! Wir gingen also gemäß diesem Motto den Lauf verhalten an, joggten aber durchaus diese ersten Kilometer, sofern es nicht zu steil wurde. Entgegen kam uns, dass man keine Informationen hatte, wie weit man bereits gelaufen war, die Geschwindigkeit konnte ich also nur schätzen. Ich fragte am Anfang einen Läufer, der hier schon mal gelaufen war, in welchen Abständen denn die Entfernungen angezeigt würden. Er konnte sich jedoch nicht erinnern. Im Laufe der folgenden Stunden wurde dann aber klar, dass es überhaupt keine Entfernungsangaben gab, lediglich an den Verpflegungsstellen konnte man sich orientieren.
Nachdem der Anstieg überwunden war und es einigermaßen eben weiter ging, kam ich mit Stefan („Dresdner Durchläufer“) ins Gespräch, der heute seinen ersten Ultra machte. Auch er hatte sich etwa unsere Zeit vorgenommen; seine bisherigen Marathonzeiten in Landschaftsläufen machten mir aber sofort klar, dass er etwas tief stapelte. Tatsächlich war er dann noch unter sechs Stunden im Ziel.
Die blauen Stellen am Himmel hatten sich bereits vom Start weg zunehmend rar gemacht und meine kalten Hände wurden nur wenig wärmer; zum Fotografieren jedoch waren sie noch beweglich genug. Immer wieder fragte ich mich, ob ich nicht einen Fehler gemacht hatte, als ich meine Handschuhe und Mütze nicht mitnahm. Aber wie gesagt, es ging noch ganz gut und nach einigen Kilometern waren meine Hände tatsächlich warm.
Bei Kilometer 10,5 kam dann die erste Verpflegungsstelle: Warmer Tee, Wasser, Iso, Margarine- und auch Schmalzbrote, Bananen - es gab genügend um die nächsten 8,5 Kilometer bis zur nächsten Verpflegungsstelle zu überstehen. Trotz der Kälte wollte ich genügend trinken, mischte also den warmen Tee mit dem kalten Iso und trank davon drei große Becher. Noch zwei Schmalzbrote und weiter ging es. Wie im Höhendiagramm vorhergesagt, ging es auf und ab, jedoch moderat (max. 80-100 Meter), auf schönen Wald- und Wurzelwegen, ab und zu unterbrochen durch einen etwas breiteren Wirtschaftsweg. Vielleicht vier Mal auf den ganzen 51 Kilometern musste man eine Straße überqueren, stets gut gesichert durch Streckenposten.
Hier überholte uns die „Wetzlar Gäng“, gekennzeichnet durch Shirts mit entsprechendem Aufdruck. Sehr routiniert, das sah man schon daran, wie sie als Gruppe gemeinsam liefen. Mit dabei eine Läuferin ohne den Aufdruck. Sie versicherte mir aber, dass sie keine Aufnahmeprüfung machen müsse; sie hätte schlicht heute ihr Shirt nicht angezogen. Sollen wir ihr das glauben, oder sind das die angedrohten Sanktionen, die sie zur Notlüge greifen ließ?
„HuuuuuUuuh“ – die Brockenbahn fuhr auch heute. Sehen konnte man sie nicht, aber auf den ersten 25 Kilometern immer wieder mal die Pfeife hören, mal mit einem leisen „huuuuh“, mal mit einem lauteren. Ansonsten war es, bis auf die Straßenüberquerungen, tatsächlich so, wie mich Hans aufmerksam machte: keine Autos zu hören, nichts, ausschließlich Natur. Erst gegen Ende, bei Kilometer 43 kam man durch einen größeren Ort, in dem es aber auch ganz ruhig zuging.
Immer wieder hatte es jetzt angefangen, zu tröpfeln. Der Himmel hatte sich total zugezogen und es war empfindlich kälter geworden. Das Tröpfeln war in leichten und dann etwas stärkeren Regen übergegangen und bald meinte ich, immer wieder etwas Weißes zwischen den Tropfen zu sehen. Tatsächlich, es begann zu schneien. Sicher war es noch zwei oder drei Grad über Null, kalt war mir weder an Armen noch Beinen, nur die Hände wurden immer kälter und immer steifer. Meine Kamera hatte ich längst in der Tasche verstaut, eine Hand steckte in meinem Waschlappen, der normalerweise zum Schweiß Abwischen diente, jetzt aber als Handschuh. Die andere Hand wurde immer kälter. Also Wechsel des „Handschuhs“ – nützte auf Dauer aber auch nicht viel. Der Schnee war stellenweise bereits als ganz dünne Schicht auf dem Boden zu sehen, die vielen hundert Beine vor uns hatten den Weg aufgeweicht und ich hätte einige schöne Aufnahmen vom Wald, der Landschaft, den Läufern und den Wegen machen können, hatte aber so steife Hände, dass ich meine Kamera nicht mehr aus aus der Tasche holen wollte/konnte.
Wenn es so weiter ging, würde ich noch Erfrierungen bekommen. Auch an der nächsten Verpflegungsstelle bei km 20 machte ich keine Bilder. Ich mischte wieder den lauwarmen Tee mit dem kalten Iso, nahm zwei Schmalzbrote, zwei Kekse und zwei Schokoladestückchen, die ich dann im Weiterlaufen verdrückte. Da ich dazu meinen „Handschuh“ ausziehen musste, waren jetzt die Finger an beiden Händen eiskalt, steif und gefühllos. Ich bekam kaum noch eine Hand in den Waschlappen. Trotzdem, einmal noch musste sie heraus, um wenigstens ein Bild von den liederlichen Verhältnissen zu machen. Das Bild gelang, aber meine Hände waren danach Eiszapfen. Endlich kam mir der Gedanke, dass ich ja die freie Hand unter die Weste stecken könnte und an meinem Bauch vielleicht etwas anwärmen. Tatsächlich gelang mir das dann auch. Fünf Minuten wärmen und dann den „Handschuh“ auf die jetzt wärmere Hand und die andere unter die Weste, noch mal ein Wechsel – meine Hände waren gerettet!
Nach etwa einer Stunde seit Beginn des Regnens, wurde das Wetter besser, kein Wasser oder Schnee mehr von oben und sofort wurde es spürbar wärmer und bald hatte ich wieder warme Hände, konnte meine Kamera in der Hand halten und fotografieren. Die nächsten eineinhalb Stunden war es dann recht angenehm, immer wieder aufgelockerte Bewölkung und auch Sonne. Wir kamen gut voran und die angepeilte Zeit war sogar leicht zu unterbieten, sollte es so weiterlaufen. Gegen später begann es immer wieder Mal leicht zu regnen und vor allem durch die dann dichte Wolkendecke wurde es sofort empfindlich kälter; das Schlimmste aber hatten wir hinter uns, was die Kälte betraf.
Auf der Strecke war es jetzt schlagartig sehr einsam geworden. Die 25-km-Läuferinnen und Läufer waren Richtung Ziel in Benneckenstein abgebogen und da wir ziemlich weit hinten im Feld lagen, war stellenweise niemand mehr zu sehen. Doch, da vorne ein Läufer. Wir holten ihn ein und unterhielten uns mit ihm. Er kam ebenfalls wie wir aus der Stuttgarter Gegend. Hans lief etwa unser Tempo und so konnten wir Erfahrungen zu ein paar Läufen austauschen.
Die nächste Verpflegungsstelle kam, genauso gut ausgestattet wie die beiden vorigen, zusätzlich aber gab es noch Cola. Ich fühlte mich immer noch gut, hatte nirgends Schmerzen, nahm aber trotzdem vorbeugend einen halben Becher von dem schwarzen Getränk und nach zwei Schmalzbroten ging es mit ein paar Keksen und Schokolade weiter, die etwa 190 Höhenmeter abwärts. Ein schmaler Pfad führte den Berghang entlang recht sanft hinunter, gut zu laufen, wenn da jetzt nicht immer wieder die 28 km-Läufer von hinten gekommen wären, denen man Platz machte. Insgesamt 62 waren in Benneckenstein (etwa in der Mitte der 51-km-Strecke) gestartet und hatten natürlich noch jede Menge Energie und vor allem auch ein hohes Tempo. Der Vorteil aber war, dass die Strecke wieder belebt war und man nicht mehr das Gefühl hatte, ganz alleine unterwegs zu sein. In der Ergebnisliste wurden diese Teilnehmer unter „30 Kilometer“ geführt, angekündigt waren aber 28 Kilometer. Was stimmte nun?
Bald waren wir unten angelangt und überquerten die B 81. Hier würde man aus dem Rennen genommen, wenn man hier nach 13.30 Uhr ankam. Kein Problem für uns, hatten wir da doch eine knappe Stunde „Vorsprung“. Erst Mal ging es zwei oder drei Kilometer eben, bevor es dann wieder hoch ging, höher hinauf als zu Beginn des Laufes und wohl auch steiler. Zu allem Überfluss hatte es wieder zu regnen begonnen, nein, das waren kleine Hagelkörner! Nur ganz kurz war ich in Sorge, das könnte stärker werden, dann ging es in Regen über. Wieder wurde es empfindlich kalt, wieder musste ich meine Hände schützen. Der Weg nach oben wurde schlechter, immer wieder matschig und rutschig. Kein Wunder, hatten sich doch jetzt vor uns etwa 800 Beine Mühe gegeben, den weichen Boden vollends aufzuweichen, so dass wir ständig nach griffigem Untergrund suchen mussten.
Endlich, nach 50 Minuten Aufstieg mit wenig Joggen, aber viel Gehen, hatten wir bei Kilometer 39 die höchste Stelle des Laufes erreicht, den Poppenberg. „Nur“ als Getränkestelle ausgewiesen, aber Schmalzbrote konnte man auch hier bekommen, leider aber kein Cola. Im Hintergrund röstete ein Junge Würste auf einem kleinen Grill, aber es sah nicht so aus, als ob man uns davon was abgeben wollte. Ich neidete es den Helfern jedoch nicht, hatten die doch hier oben keine angenehme Arbeit und eine Wurst mehr als verdient. Wir machten uns nach einem kurzen Aufenthalt an den Abstieg, von 600 Meter hinunter auf etwa 270 Meter.
Es hörte zwar immer wieder zu regnen auf, auch war es nicht mehr so kalt, dass ich meine Hände wärmen musste, dafür aber war jetzt der Untergrund katastrophal: matschig, rutschig, glitschig und auch immer wieder von Wurzeln durchsetzt. Auch als wir unten waren wurde es nur kurz besser. An der Verpflegungsstelle bei Kilometer 43 stärkten wir uns wieder mit dem Üblichen und machten uns dann auf die restlichen acht Kilometer. Nur noch wenig Auf und Ab, normalerweise gut unter 50 Minuten zu schaffen, wenn nur die Wege besser gewesen wären. Aber es ging noch einige Kilometer einen schmalen, rutschigen Wiesenweg hinauf und hinunter, so dass wir noch nahezu eine Stunde bis ins Ziel benötigten.
Obwohl wir unsere Zeit um über 20 Minuten verfehlt hatten, und auch die letzten 12 Kilometer aufgrund des miserablen Untergrundes recht schwer waren, hat mir dieser Lauf durchgängig sehr gut gefallen. Ich kann mir jetzt vorstellen, warum das einer der „Kultläufe“ schon zu DDR-Zeiten war und bald nach der Vereinigung auch viele Freunde aus dem Westen gefunden hat. Wunderbare, einsame Landschaft, schöne Wege, viel fürs Auge und dazu recht anspruchsvoll, was das Profil angeht. Die Harzquerung hat alles, was einen Landschaftslauf ausmacht. Natürlich ist der Rennsteig bekannter, hat auch deutlich mehr als das 10fache an Teilnehmern, die Harzquerung jedoch hat Charakter, der Rennsteig ist dagegen ein „weich gespülter“ Landschaftslauf.
Punkt zu Punkt Strecke von 51 Kilometern, durch den kompletten Harz von Nord nach Süd und geschätzten +/- 1.000 Höhenmetern. Anspruchsvolle Wege, wer nicht rennen will, sondern genießen, schafft das auch mit „nur“ Marathonerfahrung.
Das Organisationsbüro zum Abholen der Startunterlagen ist in einer alten Turnhalle in Wernigerode. Dort kann man auch sein Auto bis zum Morgen des nächsten Tages auf einem Parkplatz abstellen. Der Startbereich ist vom Organisationsbüro leicht in 8 Minuten zu Fuß erreichbar. Vom Ziel in Nordhausen wird man mit Extrabussen nach Wernigerode zum Parkplatz zurück gebracht, Kosten 6 Euro.
Ein 25-km- und ein 28-km Lauf.
Handmessung
Erstaunlich wenig: Marathon Voranmeldung 15 Euro, Nachmeldegebühr 5 Euro.
Die ersten vier Stellen im Abstand von ca. 10 Kilometern (11,5 – 20 – 31 – 39), danach alle ca. 5 Kilometer (43 – 46): Apfel, Banane, Kekse, Schokolade, Schmalzbrote, Wasser, Iso, warmer Tee; ab km30 auch Cola.
Keine, wozu auch, die Landschaft genügt, die Wege sind anspruchsvoll.
Ein kleiner Aufnäher
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