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Laufberichte

Senioren-EM non-stadia

20.05.07

Europameisterschaften der Senioren non-stadia in Regensburg -

Gekämpft bis zum Allerletzten


Servus aus der Kulturstadt Regensburg, heute berichte ich Euch von der Europameisterschaft der Senioren non-stadia.

 

Im April 2005 fällt die Entscheidung, dass die 10. Senioren-Europameisterschaften im Halbmarathon, im 10 Kilometer Straßenlauf, im Crosslauf (Staffeln) und im Gehen an die Donaustadt vergeben werden. Die Regensburger überzeugen mit ihrem Konzept und ihrer Erfahrung bei der Bewerbung bei der European Veterans Athletic Association (EVAA). So finden sich sehr schnell die LG Domspitzmilch Regensburg und der LLC Marathon Regensburg zusammen und bilden für die Organisation dieser Meisterschaft eine schlagkräftige Arbeitsgemeinschaft. Beide Vereine haben zu diesem Zeitpunkt bereits Erfahrung in der Organisation deutscher Meisterschaften im Cross, im 10 Kilometer Straßenlauf und im Marathonlauf. Bei der Vergabe helfen auch die 2000jährige Altstadt und die bestehende Infrastruktur.

 

Besonders interessant sind die Wettkämpfe, da es keine Startbeschränkung und keine Mindestleistungen gibt. Teilnehmen können alle Sportler, die einem Leichtathletikverein angehören und im Besitz eines Startpasses sind. Die EM non-stadia (Straße) findet alle zwei Jahre (in den ungeraden Jahren) statt. In den geraden Jahren gibt es dann die Möglichkeit, an der EM der Stadionwettbewerbe teilzunehmen.

 

Anmeldeschluss ist gut zwei Monate vor den Bewerben. Die Anmeldungen sind jeweils bei den Landesverbänden unter Nachweis des Überweisungsbeleges, einer Kopie des Startpasses und des Ausweises zu tätigen. Spätere Anmeldungen oder Nachmeldungen sind nicht möglich. Da ich bereits 2002 bei der Senioren EM in Potsdam teilgenommen habe, bildet diese Veranstaltung für mich bereits frühzeitig den Höhepunkt meines Wettkampfjahres 2007, wobei mir’s in den letzten zwei Wochen „dick neigeht.“ Der Halbmarathon in Ingolstadt zwei Wochen zuvor, dann die Bayerische Marathon in Würzburg, nach vier Tage Pause der Kurzsprint über 10 Kilometer und am Sonntag der Halbmarathon. Da kann dann der eigene Schweinehund aus dem letzten Loch pfeifen.

 

Straßenlauf über 10 Kilometer am Vatertag
 

Vor der eigentlichen Eröffnungsfeier am Abend des Vatertags finden bereits die Bewerbe des Straßenlaufes über 10 Kilometer statt. Es werden vier Rennen zusammengestellt, wobei ich im Rennen 2 der Altersklassen M35 bis M50 teilnehme. Die Regelung der Altersklassen unterscheidet sich hier ein wenig von der uns bekannten. Denn maßgeblich ist nicht das Jahr, in dem der Athlet z. B. 45 Jahre alt wird, sondern es wird taggenau die Klasse ermittelt. Der Jüngste der Klasse M45 muss demnach am 17.05.1962 geboren sein. Ist er einen Tag später, am 18.05.1962, auf die Welt gekommen, darf er sich dann im Lauf mit der AK 40 herumärgern.

 

Meine Anfahrt nach Regensburg ist spät am Vormittag bei strömenden Regen. Für den Vatertag fällt wohl der Biergartenbesuch sprichwörtlich ins Wasser. Zehn Grad Wärme zeigt das Thermometer, ich dreh im Auto die Heizung an. Nach einer guten Stunde Autofahrt erreiche ich Regensburg. Den Startplatz, den Gewerbepark, nördlich der Donau, finde ich ohne Probleme. Es gibt genügend Parkplätze, nur, es regnet weiterhin Bindfäden.

 

Im Kongresszentrum erhalte ich die Startnummern, die Akkreditierung und das sogenannte Athletenhandbuch. Das hat aber nur solche Hinweise, wie wir das eigentlich gewohnt sind. Mittlerweile haben sich die Läufer der Klassen M55 und M60 auf den Weg gemacht.

 

Im Gewerbepark ist für das 10 Kilometer Rennen ein rund 1100 Meter langer Kurs vorhanden. Wir müssen also neun Runden drehen. Der verwendete Championchip gibt Schummlern keine Chance. Da jeder Kilometer markiert ist, kann fast allein nach der Uhr gelaufen werden. Was das Gute an diesem Kurs ist? Es ist keine Kurve vorhanden, die Laufstrecke ist fast wie mit einem Zirkel gezogen und hat auch keine Steigungen. Die eigene Bestzeit ist in Gefahr! Auf dieser Strecke bin ich schon zwei Mal gelaufen. Es hat sogar bei einer Bayerischen zur persönlichen Bestzeit gereicht.

 

Ich laufe mich ein, schieße ein paar Bilder, hoffentlich säuft die Kamera nicht ab, und treffe viele Bekannte aus meiner Heimat sowie aus dem Kreis des DAK-Laufcups. Nach meiner Vorbereitung ziehe ich die überflüssigen Klamotten aus und lege diese in ein bereitstehendes Zelt. Beim Betreten des Startblockes, die Startnummer ist allein hierfür die Legitimation, gibt es kein Abhaken oder Aufrufen des Namens. Dort werden wir dann eingepfercht und bis auf die Startlinie zurückgetrieben wie eine Herde Wildpferde.

 

Die letzten Informationen der Moderatoren sind kurz. Jeder ist selbst für das Zählen der Runden verantwortlich. Schuss! Dann hetzt die Meute auf und davon. Nach rund 20 Metern laufen wir aus der Startbox auf den Rundkurs. Der Regen hat nun ein wenig nachgelassen. Fast auf der ganzen Strecke stehen Zuschauer und Betreuer. Lustig sind die Schweizer mit ihren Fahnen, die Holländer meist in Orange sowie ein Deutscher mit schwarz-rot-goldenen Haaren.

 

Den ersten Kilometer haue ich in rund 3.45 Minuten herunter, die Füße maulen gehörig, da der Würzburger Marathon erst vier Tage zuvor stattfand. Egal. Es läuft. Der Regen stört mich nicht mehr. Die nächsten zwei Kilometer gehen in rund 3.50 Minuten. Ein Auto mit einer Zeitnehmeruhr fährt von Kilometerschild zu Kilometerschild. So kann ich mein Rennen weiter kontrollieren, zumal genau auf der anderen Seite des Zieles eine weitere Uhr bei Kilometer 5 steht. Knapp über 19 Minuten zeigt das Zeiteisen bei meinem Passieren der Streckenhälfte.

 

Mittlerweile hat uns der Führungsradler auf die Spitze aufmerksam gemacht und weist uns an, links weiterzulaufen. Im Zielbereich wird der Zieleinlauf mit Markierungshütchen kenntlich gemacht. An der entscheidenden Stelle, Zieleinlauf oder weitere Runde, steht mit Willi Wahl ein kompetenter Mann. Damit’s ihm (und mir) nicht langweilig wird, darf er mir ein paar Mal abklatschen. Von außen feuert mich der Sepp Waschbichler und der Albert Walter an.

 

Bei Kilometer 7 oder 8 denke ich, es geht eine Zeit unter 39, also Augen zu und durch, lang machen. Hohe Trittfrequenz und weite Schritte, so muss es sein. Mittlerweile biegen die ersten in den Zielkanal ein. In der letzten Runde versuche ich noch, die letzten Körner zu mobilisieren, muss aber den Österreicher Ernst Glack passieren lassen. Im Zieleinlauf schreit Willi Wahl, Moderator Peter Maisenbacher hebt sein Mikrophon und ich vergesse wieder mal, auf die Uhr zu schauen. Streich 1 der Senioren EM ist damit erledigt.

 

Die Ergebnisliste weist für mich 38.18 Minuten aus. Mit der schnellen Zeit hätte ich niemals gerechnet. Ohne die schweren Marathonbeine aus Würzburg wäre wohl meine Bestzeit von 37.54 Minuten in Gefahr gewesen. Rang 37. Die Klasse M45 gewinnt Mick Byrne (IRL) in 32.16 Minuten, fünf Sekunden, so knapp geht’s her, vor Micke Boyle (GBR).

 

Am Freitag und Samstag finden die Bewerbe im 10 Kilometer Gehen der Männer und Frauen sowie am Samstag die Cross-Staffeln der Nationen statt. Wer es gemütlicher mag, der kann am Samstag Vormittag beim Frühstückslauf mitjoggen oder am Abend beim Gottesdienst im Dom St. Peter in sich gehen oder beim Marathonrock mit Chesty Morgan fleißig Luftgitarre spielen.

 

Halbmarathon am Sonntag


Für mich ist’s am Sonntag früh um 06.30 Uhr vorbei mit der Nachtruhe, die eigentlich keine war. Wolfgang Küpper, Moderator in Bayern 1, gibt einen Tipp für den Regensburger Lauf an diesem Sonnensonntag. „Wer da hin will, der muss jetzt aufstehen,“ höre ich im Radio und springe aus dem Bett. Das Frühstück, Semmel mit Marmelade und Muckefuck, ist eher karg. Die Laufsachen sind schnell gepackt.

 

Mit nach Regensburg kommt auch mein Vereinskollege Werner Gesche mit Familie. Wir erreichen gegen 08.30 Uhr unser Ziel und parken im geräumigen KÖWE-Center. Von hier ist ein Shuttleverkehr eingerichtet. Eine Stunde vor unserem Einsatz sind wir vor Ort, wo schon emsiges Treiben festzustellen ist. Die Marathonis sind schon unterwegs, die meisten Skater schon wieder da und wir 900 Meisterschaftsläufer warten auf unseren Einsatz.

 

Ich schlendere noch kurze Zeit umher, schaue mich im Anmeldezelt um und picke mir die eine oder andere Ausschreibung heraus. Die Minuten bis zum Start vergehen schnell. So gegen 09.30 Uhr gehen wir in den Startblock. Ich suche für die fehlenden Minuten noch ein Plätzchen, wo Werner und ich im Schatten stehen können. Zwei Schweizer Läufer, er in der Klasse M60, sie noch zwei Klassen älter, wünsche ich viel Spass auf der Strecke der Kulturstadt. „Das sind abr strenge Kilometr,“ sagt er in seinem Schwyzerdütsch.

 

Als letztes Lied geben uns Status Quo mit „Rocking all over the world“ den notwendigen Schwung. Wir klatschen im Rhythmus mit. Die letzten Sekunden werden heruntergezählt und dann ist die Strecke frei. Nach wenigen Sekunden überlaufe ich die roten Zeitmessmatten. Ich nehme Fahrt auf.

 

Das Kilometerschild 1 verpasse ich, das nächste sehe ich und stelle fest, knapp unter acht Minuten. Das passt. Mittlerweile habe ich das Jakobstor durchlaufen, damit befinden wir uns in der Altstadt. Birmarckplatz mit dem gleichnamigen Theater und Neupfarrplatz sind die nächsten Ziele. Dort sehen wir die evangelische Neupfarrkiche.

 

In einer der Seitengässchen können wir einen kurzen Blick auf den Dom werfen. Der Dom ist wegen seiner Geschichte wert für eine Besichtigung. An einem Regensburger Bürger, nämlich dem Domprediger Dr. Johann Maier wird in einem Seitenschiff auf einer Gedenktafel erinnert. Der wurde nur wenige Stunden vor der Übergabe der Stadt an die Amerikaner am 24.04.1945 durch die Nazis hingerichtet, weil er sich für das Leben der Bürger dieser Stadt eingesetzt hatte. Ein sinnloses Opfer.

 

Wir verlassen die Altstadt. An der Gabelsbergerstraße biegen wir rechts ab in die Adolf-Schmetzer-Straße. Von hier könnten wir in einem Rutsch nach Straubing auf der Bundesstraße 8 durchdonnern. Immer gerade lang. Bei Kilometerschild 5 zeigt meine Uhr ziemlich genau 20 Minuten Laufzeit an. Die Sonne sticht langsam, gerade auf Stücken, wo wir wenig oder keinen Schatten haben. Der Werner, bisher wohl in meinem Schatten, geht nach vorne. „Mach’s gut,“ kann ich ihm noch zurufen. Wir laufen stadtauswärts auf der breiten Straße, wo sich an der folgenden Unterführung eine Musikband häuslich eingerichtet hat.

 

Für rund einen Kilometer biegen wir nach rechts in den Businesspark, hier sind leider wenig Zuschauer vorhanden. Bei Kilometer 8 sind wir wieder auf der Straubinger Straße. Mittlerweile kommen uns die Führenden im Marathon und auch die bei der EM entgegen. Wir haben durch die Alleebäume auf der rechten Seite ein wenig Schatten. Bei Kilometer zehn, immer noch im Kilometerschnitt von 4 Minuten, greife ich mir ein Iso und Wasser. Das nicht getrunkene Wasser schütte ich mir auf den Kopf.

 

Die entgegen kommenden Athleten werden immer zahlreicher. Ich versuche noch zu erkennen, ob der Werner schon darunter ist. Und schon ist der Wendepunkt da, den ich eigentlich noch ein Stückchen weiter Richtung Barbing erwartet habe. Durch den leichten Ostwind, am Hinweg fast nicht störend, läuft es nun Richtung Stadtmitte rund.

 

Immer geradeaus auf der Bundesstraße, nur wir haben keinen Schatten und die Sonne brennt auf die Birne. Rechterhand liegt der Hafen, später sehen wir die Zuckerfabrik, die in den nächsten Jahren aufgrund der Konsolidierung der Südzucker AG den Betrieb aufgeben wird. Mittlerweile kommt uns das große Feld der regulären Halbmarathonis entgegen, die 30 Minuten nach uns gestartet sind. Ich sehe dann den Zielläufer von 1.30 Stunden, markant durch einen großen Luftballon. Im Verfolgerfeld darin mein Arbeitskollege Armin Schweinbeck. „Quäl Dich Du Sau,“ brülle ich hinüber. Vielleicht gelingt es ihm, der 1.30-Marke näher zu kommen, aber heute wird es aufgrund der Wärme wohl schwer für ihn werden.

 

Wir sehen das Ostentor, mit dem Durchlaufen sind wir wieder im Mittelalter, sprich in der Altstadt angekommen. Es wird langsam schwer für mich, der Schweiß fließt in Strömen, die Beine tun weh. Es folgt die langgezogene Ostengasse, später geht unser Weg nach rechts auf den St.-Georgen-Platz. Kurze Kopfsteinpflasterpassage. Linkerhand sehen wir das Kolpingshaus. Dann überqueren wir die Donau auf der Eisernen Brücke.

 

Der folgende Grieser Steg, für Fußgänger und Radfahrer, wackelt heute mal nicht, da sich das Meisterschaftsfeld mittlerweile gehörig auseinander gezogen hat. Wir verlassen den Stadtteil Stadtamhof und laufen auf das Regensburger Symbol, die Steinerne Brücke hin. Sie gilt als ein Meisterwerk mittelalterlicher Baukunst. Die Brücke wurde innerhalb von nur elf Jahren (1135 bis 1146) erbaut. Sie diente als Vorbild für andere Steinbrückenbauten wie die Karlsbrücke in Prag oder die Rhonebrücke in Avignon. Sie hat 16 Bögen, dessen Pfeiler durch künstliche Inseln umgeben werden. Diese Inseln stellen für das durchfließende Donauwasser einen beträchtlichen Widerstand dar, so dass dieses einen Pegelunterschied vom Ober- zum Unterwasser der Brücke bis 50 Zentimeter ergeben kann.

 

Am Brückenscheitel sehen wir links das Bruckmandl und rechts eine Trommlergruppe. Am Südufer sehen wir den Brückturm. Hier ist auch die historische Wurstkuchl, die die älteste Bratwurstbude der Welt ist. Das ist sogar offiziell gerichtlich bestätigt. Die gegrillten hausgemachten Würste sind die Spezialität dieser Wirtschaft. Sinnigerweise hängt auf dem folgenden Wegstück eine Rauchwolke in der Luft.

 

Rechtskurve und nach wenigen Metern sind wir am Haidplatz angekommen. Rechterhand sehen wir das klassizistische Thon-Dittmer-Palais, heute leider wegen Renovierungsarbeiten eingerüstet. Hier findet auch die Eröffnungs- und Schlusszeremonie dieser EM statt.

 

Am Arnulfsplatz haben wir noch drei Kilometer vor uns. An einem Eck haben sich drei Musiker mit Gitarre, Tuba und Quetschn niedergelassen und spielen uns den Marsch. Wenn’s nur helfen würde, die Hitze setzt nicht nur mir zu. Nach Kilometer 40 schütte ich mir eine Ladung Wasser auf die Birne und versuche, noch einen Endspurt hinzulegen. Es bleibt wohl beim Versuch. Zwei Rechtskurven, dann links herum und dann sehe ich bereits das Ziel, wo mich wieder der Willi erwartet. Wir klatschen ab. Uff, das war zum Ende hin am Limit.

 

Ich greife mit zwei Bananen und verlasse den eingezäunten Zielbereich. Links können wir Cola, Iso und Wasser trinken, so viel wir wollen. Rechts hinterhalb des Zieles sind die Massagen aufgebaut, im Anschluss ist die Gepäckaufbewahrung.

 

Nach einer kurzen Erholung laufe ich mit Werner aus. Wir schauen uns noch die Geherwettbewerbe über 30 Kilometer (Männer) bzw. 20 Kilometer (Frauen) an. Die haben auf ihrer Runde kaum Schatten. Werner läuft zurück, während ich noch in die Altstadt hineinlaufe, wo ich noch zahlreiche Bilder schieße. Kurz vor dem Ostentor drehe ich um und begleite den Frankenflitzer Florian aus Nürnberg bei seinem ersten Marathon ins Ziel.

 

Die Ergebnisliste weist später für mich den 41. Rang mit 1.26.33 Stunden aus. Gegenüber dem Ingolstädter Halbmarathon bei etwas kühleren Bedingungen habe ich die diesjährige Bestzeit um knapp eine Minute verbessert. Der Werner erreicht bei der AK 35 mit 1.26.17 Stunden Rang 28.

 

Eines will ich jedoch bei dieser sportlich gut organisierten Veranstaltung noch ansprechen:  die Gegenleistung für die Teilnahmegebühr ist nicht angemessen. Der erste Wettkampf macht den Geldbeutel um 43 EUR leichter, jeder weitere Wettkampf kostet zusätzlich 12 EUR.

 

Nudelparty - Fehlanzeige, Teilnahme weitere 4 EUR, Medaille kostet 10 EUR zusätzlich. Urkunde, in Potsdam für 1 EUR zu haben, ist erst gar nicht zu bekommen, später per Post für zusätzlich 10 EUR. Passend im Preis ist das Veranstaltungsshirt aus Baumwolle für 10 EUR.

 

Interessant wäre in diesem Zusammenhang, was der Veranstalter für die Durchführung von der EVAA an Geldleistung bekommen hat. Ich vermute mal, dass von der Teilnahmegebühr unter Gegenrechnung der Kosten wohl nichts übergeblieben ist. Da müssten wir vom Orga-Team wohl den Manfred Hübner oder den Kurt Ring befragen.

 

Im Vergleich kostet der reguläre Halbmarathon bei Anmeldung zwei Monate vorher 26,50 EUR, inklusiv Nudelparty, Medaille, Urkunde und für weitere 10 EUR ein Funktionsshirt. Es lohnt sich trotzdem, an einer so hochkarätigen Veranstaltung teilzunehmen. Gelegenheit bietet sich 2009 in Aarhus/DEN bzw. schon 2008 in Ljubljana/SLO.

 

Ergebnisse unter www.regensburg-marathon.de, von hier ist auch ein Link zu den EM-Ergebnissen eingerichtet.

 

Informationen: Regensburg Marathon
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